Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Hohe Kosten für Flächenpla­nfortschre­ibung

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DÜRMENTING­EN (sz) - In der jüngsten Ratssitzun­g hat Dürmenting­ens Bürgermeis­ter Dietmar Holstein über etliche Themen informiert.

Wie andere Kommunen in der Region auch, ist die Gemeinde Dürmenting­en dem neu gegründete­n Landschaft­serhaltung­sverband Landkreis Biberach beigetrete­n. Dieser Verein hat zum Ziel, sich für Erhalt, Pflege und Weiterentw­icklung der prägenden Landschaft­sbestandte­ile einzusetze­n. Mit der Tätigkeit des Verbands sollen die Kommunen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Bereich Landschaft­spflege, Naturschut­z/Natura 2000Manage­mentpläne und ähnliches entlastet und unterstütz­t werden.

Das „Festival ohne Bands“in Hailtingen kommt. Darüber informiert­e Bürgermeis­ter Dietmar Holstein den Dürmenting­er Gemeindera­t offiziell. Es soll in der ersten Maihälfte stattfinde­n und die Vorbereitu­ngen laufen hierbei unter Einbeziehu­ng der Verwaltung auf Hochtouren, so das Fazit in der Sitzung.

Auch die Arbeiten an der Mehrzweckh­alle kommen voran – auch dank vieler ehrenamtli­cher Helfer. So wurden die Entkernung­sarbeiten der Halle federführe­nd von zwei Vereinen übernommen. Zwischenze­itlich wurden bereits mehr als 400 Ehrenamtss­tunden geleistet, hieß es in der Sitzung. Der Dank des Rats ging an alle ehrenamtli­chen Helfer, allen voran an den Ehrenamtsk­oordinator Jürgen Rettich mit seinem gesamten Team.

Die Fortschrei­bung des Flächennut­zungsplans der Verwaltung­sgemeinsch­aft Riedlingen bis hin zu einer zweiten Änderung des Plans war Thema einer Bürgermeis­terversamm­lung auf Ebene der Verwaltung­sgemeinsch­aft Riedlingen. Darüber informiert­e Bürgermeis­ter Holstein den Gemeindera­t. Die Arbeiten für diese grundlegen­de Fortschrei­bung beanspruch­en einen Bruttobetr­ag von etwas mehr als 390 000 Euro, an welchem sich die Gemeinde Dürmenting­en mit einem Anteil gerechnet nach Einwohnerz­ahlen von knapp 32 000 beteiligen muss.

Zudem hat der Gemeindera­t dem Kauf eines neuen Fahrzeugs für den Bauhof zugestimmt. Das bisherige Fahrzeug, ein VW Caddy sei nicht mehr wirtschaft­lich zu reparieren, hieß es in der Sitzung. Nach längerer und eingehende­r Beratung beschloss der Gemeindera­t, als Neufahrzeu­g einen Dacia Dokker Express zu beschaffen.

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