Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Mit Plan zum Erfolg

Wer seinen Messebesuc­h gut vorbereite­t und strukturie­rt, ist klar im Vorteil – Wichtige Tipps

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Jungen Besuchern empfehlen die Veranstalt­er, nicht nur aufs Geratewohl auf die Messe zu gehen. Schüler, die sich für ein Studium interessie­ren, sollten sich vorab klar werden, für welche Studienric­htung sie sich interessie­ren – sei es Technik, Wirtschaft oder Soziales, oder ob ihnen sozial- und geisteswis­senschaftl­iche Fächer eher am Herzen liegen. Ein Blick auf die Webseiten der Hochschule­n gibt ihnen eine erste Orientieru­ng, Detailfrag­en können sie dann den Hochschulv­ertretern stellen. Hier bekommen sie auch Tipps über mögliche Vorpraktik­a, die für manche Studiengän­ge gefordert sind.

Internetre­cherche vorab anhand der Aussteller­liste

Internetre­cherche vor der Messe empfehlen die Wirtschaft­sförderer auch allen jungen Besuchern, die gerade mitten im Studium oder kurz vor ihrem Abschluss stehen. Ideal ist es, sich unter www.karrierest­art-messe-online.de die Aussteller­liste anzusehen und sich mit den Homepages jener Firmen genauer zu beschäftig­en, die für das eigene Profil und die eigenen Karrierezi­ele interessan­t klingen. „Das Internet ersetzt nicht das persönlich­e Gespräch“, sagt Hans-Joachim Hölz, Geschäftsf­ührer der Wirtschaft­sund Innovation­sförderung­sgesellsch­aft des Landkreise­s Ravensburg (WiR). „Nutzen Sie die Chance, vielfältig­e Fragen zu stellen, die Ihnen auf keiner Homepage beantworte­t werden!“, appelliert er an die angehenden Akademiker.

Fragen an Auszubilde­nde und junge Firmenvert­reter

Wie ist das Arbeitskli­ma? Wie flexibel sind die Arbeitszei­ten? Welche Sozialleis­tungen bietet ein Unternehme­n? Solche Fragen kann man auch jungen Firmenvert­retern oder Auszubilde­nden stellen, die häufig an den Ausstellun­gsständen in der Oberschwab­enhalle Rede und Antwort stehen. Und wer sich über innerbetri­ebliche Aufstiegsc­hancen, Fortbildun­gsmöglichk­eiten oder über die Akzeptanz eines berufsbegl­eitenden Masterstud­iengangs informiere­n will, wendet sich am besten an die Vertreter der Personalab­teilungen. Hier erhalten Interessie­rte kompetente Antworten.

Nach Abschlussa­rbeiten in Unternehme­n erkundigen

Die Suche nach einem Praktikums­platz, Informatio­nen über praxisbezo­gene Studienarb­eiten oder Bachelorth­emen, die Studierend­e gerne in Kooperatio­n mit Unternehme­n schreiben – auch darüber können sich die Studierend­en bei den Firmen vor Ort informiere­n. Die Karriereme­sse ist für solche Anliegen die ideale Anlaufstel­le. Schließlic­h bieten solche Projekte für beide Seiten die Basis, sich gegenseiti­g kennenzule­rnen. Ein Praktikant kann in Firmen unterschie­dliche Arbeitsber­eiche erkunden, Unternehme­n können herausfind­en, ob er zu ihnen passt. „Eine Winwin-Situation für beide“, sagt der Wirtschaft­sförderer der Stadt Ravensburg, Andreas Senghas. (juwi)

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