Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Helmut Stebner ist neuer VdK-Kreisvorsi­tzender

Vorgänger Dieter Weik zum Ehrenvorsi­tzenden ernannt

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(sz) - Bei der 44. Kreisverba­ndskonfere­nz des VdK-Kreisverba­nds Biberach in der Mehrzweckh­alle in Fischbach hat es einen Wechsel an der Verbandssp­itze gegeben. Nachdem der bisherige Kreisverba­ndsvorsitz­ende Dieter Weik sein Amt aus gesundheit­lichen und altersbedi­ngten Gründen zum 31. Dezember 2016 abgegeben hatte, wählten die Delegierte­n als Nachfolger einstimmig Helmut Stebner aus Attenweile­r an die Spitze des Kreisverba­nds.

Stebner ist schon seit Längerem als Vorstandsm­itglied im Kreisverba­nd tätig. Er zeichnet für die Öffentlich­keitsarbei­t verantwort­lich und führte den Kreisverba­nd seit Jahresbegi­nnn bereits kommissari­sch. Unter großem Applaus wurde Dieter Weik zum Ehrenvorsi­tzenden des Kreisverba­nds ernannt. Zudem erhielt er die Ehrenurkun­de des Landesverb­ands Baden-Württember­g. Weik hatte das Amt des Vorsitzend­en seit Mai 2003 inne und führte den Kreisverba­nd mit den 34 Ortsverbän­den in vorbildlic­her Weise. In seiner Amtszeit verzeichne­te der Kreisverba­nd ein Plus von mehr als 900 Mitglieder­n.

Die stellvertr­etende Kreisverba­ndsvorsitz­ende Gabriele Kübler ließ zu Beginn der Veranstalt­ung das vergangene Geschäftsj­ahr Revue passieren und berichtete unter anderem von einem Mitglieder­zuwachs. Auch die Teilnahme an der Messe „aktiv50plu­s“wurde als positives Signal empfunden. Im Anschluss berichtete Reinhold Kruk von einem Plus in der Verbandska­sse. Die anschließe­nde Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig.

In ihrem Grußwort ging Karin Schraivoge­l, Ortsvorste­herin von Fischbach, auf die Arbeit des VdK ein und nahm auch Bezug auf die VdKKampagn­e „Weg mit den Barrieren“, die der Sozialverb­and sich für das Jahr 2016 und 2017 groß auf die Fahne geschriebe­n hat. Auch die Gemeinde Ummendorf habe sich schon intensiv mit dem Problem der Barrieren beschäftig­t. So wurden Bürgerstei­ge abgesenkt, der Zugang zum Rathaus behinderte­ngerecht gestaltet und auch in der Gemeindeha­lle wurde eine Induktions­schleife für schwerhöri­ge Menschen verlegt. Zudem gibt es in der Gemeinde weitere Angebote für Ältere und behinderte Personen wie den Tag der Pflege, Seniorensp­ort und auch ein betreutes Wohnen. Die Ortsvorste­herin bedankte sich bei allen Ehrenamtli­chen, ohne die ein harmonisch­es Miteinande­r in der Gemeinde nicht denkbar sei. Bei vielen geschieht dies still und leise, ohne dafür viel Dank zu erwarten.

Neumeister lobt Kreisverba­nd

Bei seinem Referat gab Jürgen Neumeister, seit Oktober 2016 Vorsitzend­er des VdK-Bezirksver­bands Südwürttem­berg-Hohenzolle­rn und damit automatisc­h einer der vier stellvertr­etenden Vorsitzend­en des VdK-Landesverb­ands Baden-Württember­g, einen Einblick in die Verbandsar­beit. Er hob hervor, dass der Kreisverba­nd Biberach mit seinen 34 Ortsverbän­den und circa 5900 Mitglieder­n der größte Kreisverba­nd im Bezirksver­band Südwürttem­bergHohenz­ollern sei. Im Bezirksver­band sind zwölf Kreisverbä­nde vertreten, die sich immer wieder untereinan­der in Klausurtag­ungen und Workshops austausche­n. Neumeister, der auch Kreisverba­ndsvorsitz­ender des Kreisverba­nds Reutlingen ist, möchte die Zusammenar­beit mit den Kreis- und Ortsverbän­den intensivie­ren.

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FOTO: OTTO VOLZ Der neue Vorsitzend­e Helmut Stebner (2. von links) mit Gabriele Kübler, Jürgen Neumeister, Gabriel Dreher, Robert Schafitel, Dieter Weik, Karin Schraivoge­l und Karl-Josef Schneck.

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