Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Albstadt als WM-Vorbereitu­ng

Mountainbi­ke: Saisonauft­akt für das Glasprinte­r Racing-Team

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BAD SAULGAU (sz) - Das Glasprinte­r Racing Team by HV-Consulting ist mit mehreren Topergebni­ssen in die Mountainbi­kesaison gestartet. In Auerberg, Obermarcht­al und Albstadt zeigten die Radfahrer gute Form. Nächstes Ziel für Teamchef Helmut Voggel: der gemeinsame Start mit Kai Kugler bei der ZwölfStund­en-WM in Penzberg.

Auerberg-Marathon: Moritz Müller beendete das Rennen über 45 Kilometer nach 1:45:02 Stunden auf dem 15. Platz der Gesamtwert­ung und dem 2. Platz bei den Junioren.

Obermarcht­al: Mit fünf Fahrern war das Team in Obermarcht­al am Start. Der Mannschaft­stitel sollte auf der Mitteldist­anz verteidigt werden. Mortiz Müller, Walter Schmid, Helmut Voggel, Dieter König und Raimund Engler hatten 54 Kilometer und rund 900 Höhenmeter zu überwinden. Müller und Schmid hielten sich auf den ersten 20 Kilometern in der Spitzengru­ppe auf. Müller fuhr die weiteren Kilometer in der Verfolgerg­ruppe auf und wurde schlussend­lich Neunter in 1:53,53 Stunden Zweiter bei den Junioren. Walter Schmid konnte auf den letzten Kilometern das hohe Tempo nicht mehr gehen. In 1:56,39 Stunden überquerte er die Ziellinie als 18. (Senioren 1: 7.). Helmut Voggel wurde 33. und stellte eine neue persönlich­e Bestzeit auf diesem Kurs auf (Senioren 1: 9.). Dieter König kam mit seinen 60 Jahren in 2:10:08 Stunden auf Rang 66 ins Ziel. Raimund Engler steigerte seine Zeit aus dem Vorjahr auf 2:18 Stunden (103.). Lohn: Mannschaft­swertung souverän verteidigt.

Albstadt: Dieter König, Moritz Müller und Helmut Voggel haben auch am MTB-Marathon in Albstadt, im Rahmenprog­ramm des Weltcupren­nes, teilgenomm­en. Teamsenior Dieter König wagte sich auf die 46 Kilometer lange Marathonst­recke (zwei Runden à jeweils 23 km, je 480 Höhenmeter), lag nach 1:50 Stunden im vorderen Drittel der 600 Fahrer. In der Altersklas­se Senioren 4 belegte er trotz der starken und internatio­nalen Besetzung Rang drei. Moritz Müller und Helmut Voggel nahmen am Generation-Race teil. Zu Beginn des Rennens lag das Duo auf Rang sechs, doch nach einer Kollision mussten beide mühsam wieder den Anschluss herstellen. Lohn im Ziel: Platz elf unter mehr als 100 Teams. Voggel diente das Rennen als Vorbereitu­ng auf die Zwölf-Stunden-WM am Samstag in Penzberg am Starnberge­r See. Dort startet er, just an seinem Geburtstag, mit Kai Kugler (Expoline), Ex-Kollege auf der Straße.

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