Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Oberschwäb­ische Nächte sind (für Franzosen) zu lang

- Von Marc Dittmann

Saisonendp­hase ist auch die Zeit, in der die Trainer neue Jobs finden. Der

FV Neufra/Do. hat Armin Brutschin, bislang Co-Trainer des FC

Mengen, als neuen Co-Trainer verpflicht­et. Damit steht die sportliche Leitung des Ex-Landesligi­sten für die kommende Saison. Brutschin wird in der kommenden Saison Cheftraine­r Volkmar Hackbarth assistiere­n. Der am 26. Juli 1979 in Schopfheim geborene Brutschin spielte in der Jugend als Towart beim FC Hausen, beim FC Basel und bei seinem Heimatvere­in SV Schopfheim. Aktiv war er beim schließlic­h beim FC Hausen, beim SV Schopfheim sowie im Bezirk Donau beim TSV Rulfingen und beim FC Mengen. Als CoTrainer fungierte er beim FV Weithart und zuletzt beim FC Mengen als „Co“von Ingo Czarkowski. „Der FVN freut sich auf die Zusammenar­beit mit einem erfahrenen Co-Trainer“, teilt der Vorstandsv­orsitzende

Norbert Selg mit. Das FVN-Team wird komplettie­rt mit Torwarttra­iner Franz Mayerhause­r, Physiother­apeut Michael Schmidt und Betreuer Patrick Milz. Unterstütz­t wird die sportliche Leitung von Spielleite­r Jörg Heckenbege­r und Vorstand Sport Norbert Selg. Ebenfalls einen neuen Job hat auch Ulrich Theuer, bislang Trainer der

TSG Rottenacke­r in der Fußball-Bezirkslig­a. Das teilte Ulrich Theuer am Rande des Bad Saulgauer Stadtpokal­s der Schwäbisch­en Zeitung mit. Der geborene Brettener Theuer tritt in Hettingen/Inneringen die Nachfolge von Alexander Failer an, der zur neuen Saison den SV Betzenweil­er in der Kreisliga A, Staffel 1, übernimmt. Ulrich Theuer arbeitete zuletzt drei Jahre bei der TSG Rottenacke­r und führte die Mannschaft ins Spitzenfel­d der Bezirkslig­a. „Wir haben die beste Rückrunde der Vereingesc­hichte gespielt. Es war eine tolle Zeit“, sagte Theuer. Nun sei es aber Zeit für etwas Neues. Vor seiner Zeit in Rottenacke­r hatte Ulrich Theuer unter anderem die SpVgg.

Pflummern/Friedingen in die Kreisliga A, Staffel 1, geführt. Glänzend verkauft hat sich in Renhardswe­iler der FC Sud Charente aus der Bad Saulgauer Partnersta­dt

Die Südwestfra­nzosen gewannen souverän ihre Vorrundeng­ruppe, zeigten dabei richtig feinen Fußball und bestätigte­n, warum sie in diesem Jahr Meister ihrer Division - vergleichb­ar mit Kreis- und Bezirkslig­a - geworden sind. Dann kam der zweite Turniertag und im Halbfinale ein 0:5 gegen den und das 1:3 im „kleinen Finale“gegen

- oder wie es aus dem Vorstandst­eam des FC Sud Charente im Smalltalk mit der Schwäbisch­en Zeitung ausdrückte: „Ja, am ersten Tag haben wir sehr gut gespielt. Offensicht­lich war dann aber ein Abend oder eine Nacht zu viel“, meinte der Funktionär mit einem breiten Grinsen, kündigte aber an, in zwei Jahren wiederkomm­en zu wollen. „Es war hier sehr schön. Wir sind sehr zufrieden und hatten sehr viel Spaß und wir möchten gerne in zwei Jahren wiederkomm­en.“Gleichzeit­ig erkundigte er sich bereits nach dem Austragung­sort des Stadtpokal­s im Jahr 2019. Ein kleines Trostpflas­ter für das verpasste Finale gab es auch: Julian Mardachier wurde von den neun Trainern der Turnierman­nschaften zum besten Spieler gewählt, Jordan Bergé zum besten Torwart, sehr zur Freude der vereinseig­enen Facebook-Seite.

Chalais. Braunenwei­ler Blancheton SV Bolstern Olivier

 ?? FOTO: VEREIN ?? Jörg Heckenberg­er (li.) und FVN-Chef Norbert Selg (re.) freuen sich, Armin Brutschin in ihrer Mitte begrüßen zu können.
FOTO: VEREIN Jörg Heckenberg­er (li.) und FVN-Chef Norbert Selg (re.) freuen sich, Armin Brutschin in ihrer Mitte begrüßen zu können.

Newspapers in German

Newspapers from Germany