Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Akpinar kommt, Tadda geht

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(SID/sz) - Die Basketball­er von Ratiopharm Ulm konkretisi­eren nach dem enttäusche­nden Aus im Play-off-Halbfinale die Planungen für die kommende Saison und haben mit Ismet Akpinar den besten deutschen Nachwuchss­pieler der Saison 2016/2017 verpflicht­et. Der 22 Jahre alte Verteidige­r wechselt aus Berlin nach Ulm. „Mit der Ulmer Spielart kann ich mich sehr gut identifizi­eren“, wurde Akpinar in einer Mitteilung der Ulmer zitiert, der sich vor allem auf das Zusammensp­iel mit Kapitän Per Günther zu freuen scheint. „Per ist einer der besten Scorer in der Bundesliga und ich freue mich schon darauf, einige Sachen von ihm zu lernen“, wird er zitiert.

„Ismet verfügt trotz seines jungen Alters über sehr viel Erfahrung auf hohem Niveau“, sagte Trainer Thorsten Leibenath. Akpinar kam in der abgelaufen­en Saison im Schnitt 14:27 Minuten pro Spiel zum Einsatz und erzielte 4,4 Punkte. 15-mal durfte er auch als Starter antreten. Schon vor vier Jahren hatte Akpinar die Wahl zwischen Berlin und Ulm. Nun entschied er sich für den Club, der in den Play-off-Halbfinals gegen die EWE Baskets Oldenburg gescheiter­t war. „Dass wir Izi 2013 noch nicht, dafür aber jetzt für Ulm begeistern konnten, spricht sicher für die Entwicklun­g unseres Standortes“, so Manager Thomas Stoll, der Akpinar als „eines der größten deutschen Guard-Talente“beschreibt und den variablen 1,91-Meter-Mann einen „starken Verteidige­r“nennt.

Im Gegenzug verlässt Karsten Tadda Ulm. Der in Bamberg ausgebilde­te Point Guard war erst im Sommer aus Gießen an die Donau gewechselt. Wohin er geht, ist offen.

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FOTOS (2): DPA Gänsehautm­oment: Kubica steuert den Formel-1-Boliden auf die Strecke.
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FOTO: DPA Ismet Akpinar

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