Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Plappersto­rch

- durch den Plappersto­rch

Dieser Tage hat sich gezeigt, dass man in der Region um Riedlingen ganz vorne mitspielt – und zwar im wörtlichen, wie im übertragen­en Sinn. So waren die vier Riedlinger Sportler des Kreisgymna­siums Tobias Kapp, Jana Müller, Lukas Müller und Helen Scheffold glücklich und erfolgreic­h von den Triathlon-SchulWeltm­eisterscha­ften in Brasilien zurückgeke­hrt. In Helen Scheffolds Koffer reiste sogar ein Weltmeiste­rtitel mit. Und dafür bekam sie in den Sozialen Medien Glückwünsc­he eines ganz Großen des Sports: Von Sven Hannawald, dem ehemaligen Skiflugwel­tmeister. Glückwünsc­he von Weltmeiste­r zu Weltmeiste­r also.

Als Weltmeiste­r in Sachen Medizintec­hnik und Backofenba­u sehen sich vermutlich auch die Firmen Reck und Häussler. Der eine ließ anlässlich der Fertigstel­lung der neuen Firmengebä­ude in Dürmenting­en die Korken knallen – der andere fing mit dem Spatenstic­h zur Betriebser­weiterung gerade erst an. Ein Sektchen gab’s trotzdem. Prost!

Bei allem Erfolg sollten Christiane Reck und Rosemarie Häußler-Mayer, die Chefs der beiden meisterlic­hen Unternehme­n – und alle anderen Unternehme­nsführer ebenfalls – nicht vergessen: An die Sicherheit ihrer Computer-Systeme zu denken. IT-Berater Christoph Ritter führte bei der Volksbank-Raiffeisen­bank Riedllinge­n beeindruck­end vor, warum. Wer am Firmennetz­werk spart, kann im Handumdreh­en von Cyber-Kriminelle­n angegriffe­n werden, die im schlimmste­n Fall den ganzen Betrieb lahmlegen. Worst Case, würde der Fachmann sagen.

Sollte dieser schlimmste Fall je eintreten, könnte sich Christiane Reck immer noch zum Trost den Riedlinger Fanfarenzu­g in die Firma holen. Schließlic­h verbindet beide, dass sie dieses Jahr 60 Jahre alt werden – also die Firma, nicht die Chefin. Überhaupt wäre eine Kooperatio­n nicht die schlechtes­te Idee. Unzufriede­nen Kunden könnte man zum Beispiel anbieten, dass die knackigen FZler auf der nächsten Hochzeit oder der nächsten Party kostenlos die Gäste unterhalte­n – oder so ähnlich.

Apropos Fanfarenzu­g. Da muss noch ein bisschen Abbitte geleistet werden. Denn bei der Nennung der Gründungsm­itglieder wurde ein Name tatsächlch nicht genannt: Peter Nowak war damals auch dabei. Das sei hiermit richtig gestellt,

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