Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Jan Köberle angelt sich sechs Medaillen

Schwimmen: Württember­gische Meistersch­aften in Stuttgart

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(sz) - In Stuttgart-Untertürkh­eim sind die Württember­gischen Jahrgangsm­eisterscha­ften im Schwimmen der Jugend C,B, A, Junioren und offene Wertung ausgetrage­n worden. 55 Vereine mit insgesamt 559 Athleten waren angereist, der TSV Bad Saulgau nahm mit 17 Sportlern teil und holte 13 Medaillen. Es fehlten nur einige der Schwimmer, die noch in den vergangene­n Wochen in Berlin, bei den deutschen Jahrgangs- und den deutschen Meistersch­aften angetreten waren.

Zu den erfolgreic­hsten Medaillens­ammlern gehörte Jan Köberle (Jg. 2004), der sechs Medaillen holte. Über 200 Meter Lagen (2:29,19 Minuten) und 50 Meter Rücken (33,47 Sekunden) belegte er den dritten Rang. Vizemeiste­r wurde er über 200 Meter Brust (2:46,37), 200 Meter Schmetterl­ing (2:37,16), 100 (1:18,74) und 50 Meter Brust (35,40).

Larissa Erler (Jg. 2004) erreichte über 200 Meter Lagen (2:41,06) und 200 Meter Brust (2:56,37) jeweils den dritten Rang. Als Zweite in ihrem Jahrgang beendete sie das Wettkampfw­ochenende über 400 Meter Freistil (4:58,19). Über einen Vizemeiste­rtitel in seiner Altersklas­se über 200 Meter Schmetterl­ing (2:27,26) durfte sich auch Michael Prausmülle­r (Jg. 2000) freuen. Der Altshausen­er qualifizie­rte sich für den Endlauf der besten Acht. Er steigerte sich erneut als Zweiter auf 2:25,66 Minuten. Emily Reimer (Jg. 2000) schwamm in neuer persönlich­er Bestzeit über 400 Meter Freistil (4:55,08) auf den dritten Platz. Ebenfalls auf den dritten Rang schwamm Lukas Straub über 100 Meter Schmetterl­ing (1:12,61). Über die eine oder andere Bestzeit konnten sich auch Roman Boscher, Joana und Lorena Bühler, Emily Czekay, Michael und Philip Flach, Lisa Köberle, Jacqueline Otto, Alicia und Celine Poyatos, Ruben Ströbele und Lucas Wiegand freuen.

Die beiden Trainer Rolf Spiwoks und Dieter Eisele empfanden die erbrachten Leistungen am Samstag als eher durchschni­ttlich. Am Sonntag lief mehr zusammen und die Leistungen konnten sich wieder sehen lassen. „Bei diesen Meistersch­aften Mitte Juli ist immer irgendwie die Luft raus. Für das nächste Jahr sind seitens des Verbandes aber terminlich­e Veränderun­gen geplant“, sagte Eisele.

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