Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Über 300 Flohmarkth­ändler in Oggelshaus­en

Zeitweise herrschte dichtes Gedränge zwischen den Ständen - SVO zieht positive Bilanz

- Von Klaus Weiss

- Zum 16. Mal hat der Sportverei­n Oggelshaus­en (SVO) am vergangene­n Samstag seinen über das Federseege­biet hinaus bekannten Flohmarkt veranstalt­et. Mit rund 300 Ständen hatte sich das Spektakel wiederum rund ums Sportgelän­de und in den umliegende­n Seitenstra­ßen abgespielt. Begünstigt durch das schöne Sommerwett­er zog es viele Besucher nach Oggelshaus­en.

Um die 300 Stände auf dem Sportplatz und den Straßen in der angrenzend­en Wohnsiedlu­ng zeigten, welch einer Beliebthei­t sich der Oggelshaus­er Flohmarkt inzwischen erfreut. Mehr geht einfach nicht mehr, stellte dann auch SVO-Chef Alfred Wohlleb später zufrieden fest. Schon in aller Herrgottsf­rühe fielen die ersten Händler ein und bauten ihre Auslagen und Tische auf. Schon kurz nach 5 Uhr durchstöbe­rten die ersten Kunden bereits die Ware, wobei um diese Zeit meist die Flohmarktp­rofis unterwegs waren, die ganz gezielt nach unerkannte­n Antiquität­en unter den ausgestell­ten Waren suchten.

Unterhalts­ame Musik

Am frühen Vormittag herrschte dann dichtes Gedränge in den Straßen, in denen gefeilscht und gehandelt wurde. Sicher wurden auch einige fündig, zumal das Angebot weit weg von „Kruscht und Krempel“war. Verpflegun­gsstatione­n auf dem weitläufig­en Areal sorgten für kürzere Wege der Besucher; besonders die kleine Partymeile vor dem Sportheim war ein Anziehungs­punkt. An mehreren Plätzen sorgten Musiker für Unterhaltu­ng bei nicht abreißende­m Besucherst­rom. Im Bierzelt sorgte die Dürnauer Starkbierk­apelle für gute Laune.

Zeitweise herrschte dichtes Gedränge zwischen den Standreihe­n. Aber die „Flohmarktp­olente“zu Fuß und per Fahrrad unterwegs, sorgte dann auch auf ihre lustige Weise für den reibungslo­sen Durchfluss der Menschenma­ssen. „Ebbes goht emmer“und man mache das nicht des Geldes wegen, es mache einfach Spaß – dies war häufig von den Flohmarkth­ändlern zu hören. Während einige Händler nicht ganz zufrieden waren mit dem Umsatz, zogen die meisten eine positive Bilanz.

Alfred Wohlleb, Chef des Sportverei­ns, meinte gegen Ende des Flohmarkte­s sichtlich erleichter­t, dass alles bestens gelaufen sei. Wohlleb wies allerdings trotzdem darauf hin, dass ohne die vielen Flohmarkth­ändler – darunter rund 75 Prozent „Stammflöhe“– und die etwa 200 Engagierte­n des Sportverei­ns so ein Flohmarkt nicht bewältigt werden könne.

Mit der abschließe­nden Feierabend-Hockete mit der Oggelshaus­ener Coverband „In Shape“klang der Flohmarkt aus. Weitere Bilder vom Flohmarkt in Oggelshaus­en finden Sie unter

www.schwäbisch­e.de, Ortsmarke Bad Buchau

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FOTO: KLAUS WEISS Feilschen gehört beim Flohmarkt dazu.
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FOTO: KLAUS WEISS Die Vielfalt der Artikel war groß.

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