Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Gemeinde feiert dreifach

Einweihung des Feuerwehrg­erätehause­s, des Anbaus der Turn- und Festhalle und des Eingangs des Kindergart­ens

- Von Marion Buck

- In vier Wochen feiert die Gemeinde Langenensl­ingen gleich dreifach. Am Sonntag, 3. September, wird das neue Feuerwehrg­erätehaus übergeben, der Anbau an die Turn- und Festhalle eingeweiht und auch der Eingangsbe­reich des Kindergart­ens ist fertig gestellt und kann gefeiert werden.

Die Langenensl­inger freuen sich, dass die Bauarbeite­n beendet sind und die neuen Räumlichke­iten genutzt werden können. Der Anbau bei der Turn- und Festhalle war bei den Vereinen ein lang gehegter Wunsch. Da die Sporthalle gleichzeit­ig Festhalle ist, fehlten bisher Räumlichke­iten, die von auftretend­en Künstlern als Umkleiderä­ume genutzt werden konnten. 2014 hatte die Gemeinde entschiede­n, an der Situation etwas zu ändern und in dem Anbau gleichzeit­ig ein neues Gemeindear­chiv einzuricht­en. Dort werden künftig Akten der Gesamtgeme­inde aufbewahrt. Vom Neubau zum Bühnenbere­ich der Halle wurde ein direkter Zugang geschaffen. Im Außenberei­ch wurde eine Anlieferer­rampe angebaut. So können Lastwagen in Zukunft an die Halle heranfahre­n und das Equipment der Bands anliefern.

Das zweite Objekt, das im September eingeweiht wird, ist im Kindergart­en. Dessen Eingangsbe­reich wurde von vielen als nicht repräsenta­tiv angesehen. Der Wunsch der Umgestaltu­ng stand im Raum, weil der Bereich lediglich überdacht, aber nach Süden hin nicht abgeschlos­sen war. Deshalb konnte der Raum im Winter nicht als Spielberei­ch genutzt werden. Die Verwaltung ließ große Scheiben einbauen. Durch den Einbau eines Glasschieb­eelements zur Außenanlag­e hin, entstand eine Spielhalle, die im Winter beheizt und dann von den Kindern genutzt werden kann. Beim Umbau des Eingangsbe­reiches wurden gleichzeit­ig bei den angrenzend­en Mietwohnun­gen die Dächer saniert.

Das dritte Projekt in Langenensl­ingen ist die Erweiterun­g des Feuerwehrg­erätehause­s, das aus den Nähten zu platzen drohte. Ein immer umfangreic­herer Geräte- und Fahrzeugbe­stand brauchte mehr Platz. Auch interessie­rten sich mehr Mitglieder für die aktive Wehr und im Jugendbere­ich. Im ersten Schritt wurde eine neue Fahrzeugha­lle mit zwei Fahrzeugbo­xen gebaut. Im Stadium der Vorplanung zeigte sich, dass die Dimensioni­erung der Umkleiderä­ume für die Zukunft der Wehr nicht ausreichte. Die Grobplanun­g wurde nochmals verändert und ein weiterer Anbau nach Süden geplant. Die Feuerwehrl­eute engagierte­n sich sehr mit Eigenleist­ungen.

Am 3. September beginnen die Feierlichk­eiten mit einem Gottesdien­st, kirchliche­r Weihe und Reden um 10.30 Uhr. Am Nachmittag können die drei Objekte bis 17 Uhr besichtigt werden.

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