Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Fünf Mannschaften werden Meister
Tennisclub Riedlingen kann in dieser Saison eine starke Ausbeute aufweisen
RIEDLINGEN (sz) - Starke Ausbeute beim TC Riedlingen. Zu Saisonbeginn hätte wohl noch niemand mit solch einem Erfolg gerechnet. Während die aktive Herrenmannschaft und die im vergangenen Jahr abgestiegenen Herren 60 jeweils als Favorit in die Runde gestartet sind, konnte man bei den Knaben und der neu gegründeten Damen-40-Mannschaft vom Aufstieg allenfalls träumen. Das Ziel der Herren 40 war der Nichtabstieg – und nun sind doch alle diese fünf Mannschaften aufgestiegen. Herren 60 – Staffelliga: Mit einem deutlichen Vorsprung wurden die Herren 60 Meister in der Staffelliga. Damit wurde das Saisonziel, direkter Wiederaufstieg in die Verbandsstaffel, erreicht. Im nächsten Jahr werden die Mannen um Manfred Müller-Kempf wieder die Mannschaft des TC Riedlingen in der höchsten Spielklasse sein. Am letzten Spieltag reichte ein 3:3 gegen den TC Ösch-Weingarten, um die Saison als Erster zu beenden. Herren 40 – Bezirksliga: Obwohl es die Abschlusstabelle anders widerspiegelt, war es bei den Herren 40 spannend bis zum Schluss, spielte doch die Tennisabteilung des RSV Ermingen beim TC Herbertingen, von dem man zu Beginn der Saison doch mehr erwartete. Durch den klaren 6:3-Erfolg gegen den TC Öpfingen machten die Riedlinger aber selber den Sack zu. Es war dann schließlich egal, wie das Spiel in Herbertingen ausging. Für die Herren 40 wird es nächstes Jahr eine spannende Saison, da das Spielniveau in der Bezirksoberliga deutlich stärker sein wird.
Damen 40 – Bezirksstaffel: Die Hoffnungen mehr als erfüllt haben die Damen 40. Die Mannschaft um Marina Sautter, die dieses Jahr zum ersten Mal am Spielbetrieb teilnahm konnte gleich überzeugen. In einer starken Gruppe mit Gegnerinnen aus bspw. Baindt, Isny und Dürmentingen konnte Riedlingen vom ersten Spieltag an überzeugen und ließ sich am Ende die Meisterschaft nicht mehr nehmen. Herren – Kreisstaffel 1: Deutlich zu stark für die Kreisstaffel war die aktive Herrenmannschaft. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen ließen sie ihren Gegnern nicht den Hauch einer Chance. Wohin die Reise der aktiven Mannschaft führt, bleibt abzuwarten,
da einige Spieler die 30Jahre-Grenze überschritten haben und nächstes Jahr bei den Herren 30 in einer höheren Liga auf Punktejagd gehen könnten. Knaben – Bezirksstaffel 2: Wenn die Kleinsten einen Meistertitel holen, kann sich der Verein glücklich schätzen: Die Jugendarbeit stimmt und der Spaß am Tennissport ist vorhanden. Drei Mannschaften hatten am Ende drei Siege und eine Niederlage auf ihrem Konto. Vor Sigmaringen und Munderkingen waren es allerdings die Jungs aus Riedlingen, die am Ende die Nase vorne hatten.
Herren 50 – Bezirksstaffel: Mit nur einer Niederlage gegen den späteren Meister reichte es für die Herren 50 in diesem Jahr leider nur zum starken zweiten Tabellenplatz. Nach einer langen Saison ist Mannschaftsführer Uli Ocker mit seinen Mannen aber doch mehr als zufrieden. Am Ende gehört neben Kampfgeist und Technik eben auch ein wenig Glück dazu, welches dieses Jahr nicht auf Seiten der Herren 50 war.
Damen – Bezirksstaffel: Nichts zu lachen gab es dieses Jahr für die junge Damenmannschaft. Die meisten
der Damen spielten letztes Jahr noch bei den Juniorinnen. Der Schritt zu den Aktiven ist dann doch ein recht großer. Leider müssen die Damen eine Liga absteigen und nächstes Jahr in der Bezirksstaffel 2 aufschlagen. Juniorinnen – Bezirksstaffel 2: Einen hervorragenden dritten Tabellenplatz konnten die Juniorinnen dieses Jahr erspielen. In einer starken Runde konnten sie sich durchsetzen und den Platz im Mittelfeld ergattern.
Junioren – Bezirksstaffel 2: Die Juroren des TC Riedlingen schafften einen fünften Rang. In einer Gruppe mit Mannschaften aus Ehingen, Laupheim, Allmendingen und Mengen kann das als Erfolg verbucht werden. Natürlich ist noch Luft nach oben. Wenn die Junioren aber weiterhin so trainingsfleißig bleiben, wird auch hier wieder eine starke Mannschaft wachsen. Mädchen – Bezirksstaffel: Bei den Mädchen ist nicht der Tabellenrang im Vordergrund, sondern der Spaß am Spiel. Den ließen sich die Kleinen auch nicht nehmen und gingen bis zum Schluss auf Punktejagd.