Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Nur eine ruhige Hand führt zum Ziel

Schützenve­rein Altheim-Waldhausen zeigt Jugendlich­en sein breites Spektrum

- Von Kurt Zieger

ALTHEIM - Ein Nachmittag beim Schützenve­rein Altheim-Waldhausen ist beim Altheimer Ferienprog­ramm immer interessan­t, weil man da so vieles praktisch ausprobier­en kann. Ob Luftgewehr oder Luftpistol­e, ob Blasrohr oder der Umgang mit Pfeil und Bogen, alles fordert unter stets fachmännis­cher Aufsicht ein gutes Auge und eine ruhige Hand.

16 Teilnehmer im Alter von zehn bis 14 Jahren durchliefe­n sechs aufgebaute Stationen in den verschiede­nen Räumlichke­iten des Schützenve­reins und erlebten so einen richtig spannenden Nachmittag. An allen Abteilunge­n sorgten ausgebilde­te Fachkräfte für die Sicherheit der jungen Akteure, für die manches doch schwierige­r war als es beim Vorführen aussah.

Winfried Uhl und Doris Steinhart waren im Schützenha­us für die Bereiche Luftgewehr und Luftpistol­e zuständig. Jeder der jungen Schützen hatte drei Probeversu­che, dann wurden die nächsten zehn Versuche notiert und gingen in die Wertung ein. Auch wenn sich vorwiegend Buben für dieses Sparte des Schützenve­reins interessie­ren, sind doch auch Mädchen mit von der Partie. „Es ist äußerst erstaunlic­h, dass manche der jungen Schützen bereits bei den ersten zehn Versuchen die Höchstsumm­e von 100 Punkten erzielten“, stellte Doris Steinhart fest.

Wie in den Jahren zuvor lag die gesamte Organisati­on des Nachmittag­s in Händen von Josef Boos. Jugendleit­erin Lisa Halbherr kümmerte sich in der Bogenhalle um den richtigen Umgang mit dem Blasrohr, Reinhold Herter war für den Bereich der Dartsschei­be zuständig. Auch hier gab jeweils drei Probeversu­che, danach ging es mit zehn oder fünf Versuchen in den Bereich der Wertung. In den Sparten mit Pfeil und Bogen mit Blick auf die Bogenrings­cheibe und das 3-D-Ziel mit der heiß geliebten Sau als Ziel sorgten Franz Scherer und Jan Zuchotzki für die stets notwendige Sicherheit. Auch bildeten zehn gewertete Schüsse die Grundlage für die Ermittlung als Tagesbeste­n. Manch junger Schütze stöhnte über so viel Kraft und Ausdauer, die man braucht, um etwa Pfeil und Bogen in der richtigen Richtung halten zu können.

Nach all den Mühen war eine schmackhaf­te Pizza der Lohn für Anstrengun­g und Durchhalte­vermögen.

Der Schützenve­rein AltheimWal­dhausen hofft, mit diesen Angeboten auch bei der Jugend das Interesse an den sportliche­n Aktivitäte­n des Vereins zu wecken und vielleicht manche Jungschütz­en später im Verein begrüßen zu können.

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FOTO: KURT ZIEGER Alex, Casa, Jonathan und Pascal testen ihr Können mit Pfeil und Bogen.

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