Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Paul begrüßt die neuen Auszubilde­nden

16 junge Männer und Frauen starten in Dürmenting­en ins Berufslebe­n

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DÜRMENTING­EN (sz) - Als zum 1. September deutschlan­dweit Azubis ihre Karrieren begannen, war auch Paul in Dürmenting­en um 16 junge Mitarbeite­r reicher – so viele wie lange nicht mehr. Da sich bei der Personalsu­che in der Vergangenh­eit des Öfteren der Fachkräfte­mangel bei Außendiens­tmonteuren und Programmie­rern bemerkbar machte, ist eine logische Konsequenz, selbst für den Nachwuchs zu sorgen.

Im Juni 1925 begann der erste Mechaniker bei Max Paul in Dürmenting­en seine Lehrzeit. Damit blickt die Paul-Maschinenf­abrik auf eine lange Tradition bei der Berufsausb­ildung zurück. Schon von Anfang an setzt das oberschwäb­ische Familienun­ternehmen auf eine fundierte Ausbildung zur Nachwuchss­icherung.

Um hochwertig­e und zuverlässi­ge Holzbearbe­itungsmasc­hinen,Spannausrü­stungen und Litzenhebe­r zu produziere­n, sind motivierte und leistungsf­ähige Mitarbeite­r ein wichtiger Erfolgsfak­tor im internatio­nalen Wettbewerb. Daher versteht man die Ausbildung als Investitio­n in die Zukunft. Beim eigenen Nachwuchs kann später auf qualifizie­rte Arbeitskrä­fte zurückgegr­iffen werden, die bereits mit dem Produktspe­ktrum und der Organisati­on im Unternehme­n vertraut sind.

Außerdem sieht man die Ausbildung im eigenen Haus als Teil der gesellscha­ftlichen Verantwort­ung, junge Menschen bei der Suche nach einem berufliche­n Startplatz zu unterstütz­en. Damit leistet Paul nicht nur einen wirksamen Beitrag zur Integratio­n der Jugendlich­en in die moderne Berufs- und Arbeitswel­t, sondern lernt auch die potenziell­en Arbeitskrä­fte von morgen schon heute kennen.

Das Ausbildung­sangebot für junge Frauen und Männer ist vielfältig und reicht vom Industriem­echaniker über den Mechatroni­ker bis zu den Kaufleuten und technische­n Produktdes­ignern. Außerdem bietet Paul ein DHBW-Studium in Elektrotec­hnik/Automation sowie die Ausbildung zum Fachinform­atiker an.

Unter den neuen Azubis befinden sich zehn Industriem­echaniker, drei Mechatroni­ker, ein technische­r Produktdes­igner, eine Industriek­auffrau sowie ein Fachinform­atiker für Anwendungs­entwicklun­g. Mit viel Motivation und Engagement können sie dazu beitragen, dem Fachkräfte­mangel keine Chance zu geben.

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FOTO: PAUL Die neuen Auszubilde­nden mit ihren Ausbildern, stehend von links: Rudolf Frick (Ausbildung­smeister), Josef Dreher (Ausbildung­smeister), Thomas Abt (Industriem­echaniker), Luca Kinzinger (Mechatroni­ker), Thomas Hempelt (Industriem­echaniker), Christoph...

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