Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

In diesem Haus dreht sich alles um Einrichtun­g

Die „Glockengas­se“ist im Herzen des Schussenri­eder Hofs angekommen – großes Gewinnspie­l ab Sonntag, 5. November

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Es mag sich zunächst ein wenig lesen: Katrin Heinzel mit ihrem Geschäft „Glockenver­wirrend gasse“ins Erdgeschos­s des eheist Schussenri­eder Hofs in der Biberacher Gymnasiums­tramaligen ße gezogen. Das 1531 erbaute Haus, das heute die Adresse Gym20 trägt und vielumgeba­ut oder saniert wurnasiums­traße beheimatet neben der „Glofach ckengasse“zwei weitere eigende, Unternehme­n, die alle mit dem Thema Inneneinst­ändige zu tun haben und an deetwas Leitung Mitglieder der Famirichtu­ng lie Heinzel beteiligt sind: Christiren ne Heinzel und ihr Mann Achim dort im Nebengebäu­de ein Einrichtun­gsstudio. Im Stockbetre­iben werk darüber befindet sich das Büro für Innenarchi­tektur und Szenografi­e von ihrer Tochter Anja Heinzel und Sebastian Schröter. Christine Heinzel sagt: „Wir ergänzen uns gegenseiti­g in dem, was wir tun.“

Zum Schussenri­eder Hof

Das Kloster Schussenri­ed baudieses Stadthaus, das fertig wurde. Es diente als Verwalte tungssitz sowie als Warenlager und Warenumsch­lagplatz und es verfügte neben einem großen Stall sogar über einen Saal zum Nachdem das Kloster den Schussenri­eder Hof verkauft hatBeten. te, wurde er unter anderem als Schokolade­nfabrik, von den Milchwerke­n Bilger und – nach Ende des zweiten Weltkriege­s – erst von der Firma Thomae als Verwaltung­ssitz und dann als Gymnasium genutzt. kauf-

1531 1963

ten die aus Schlesien vertrieben­en Charlotte und Alfred Heinzel das Haus und eröffneten dort ein Möbelgesch­äft mit Schreinere­i. ihr Sohn Achim seine Frau Christine das Möübernahm­en und erweiterte­n es zu eiund nem Einrichtun­gshaus mit interbelha­us nationalen Marken. Die beiden ließen das historisch­e Gebäude sanieren. Es erhielt seine heutige Raumauftei­umfassend lung. eröffnete Tochter KaHeinzel nebenan in der Glockengas­se ein Wohnaccess­oiretrin das sie „Glockengas­se“Später zieht sie ins Negeschäft, benhaus, den ehemaligen Pfernannte. destall des Schussenri­eder Hofs.

schließen Christine und Achim Heinzel ihr Einrichtun­gsund eröffnen stattdesse­n im Nebenhaus ihr Einrichtun­gsstuhaus Christine Heinzel sagt: die Umstruktur­ierung hadio. ben wir zwar unsere Ausstel„Durch lungsfläch­e reduziert, aber das arbeitet weiterhin mit internatio­nalen FirStudio men zusammen wie das Einrichden­selben tungshaus.“

1972 1988 2014 2006 Zum Geschäft „Glockengas­se“

wenigen Wochen ist Katrin Heinzel nun mit ihrer „GloSeit ckengasse“in den ehemaligen Räumen des Einrichtun­gshauses. dieser Gelegenhei­t wurden die des Hauses und die FensZu terläden renoviert und unter anFassade Markisen angebracht. Die neue „Glockengas­se“steht sozuderem sagen auf drei Säulen. Katrin erklärt: „Wir haben die größte Ausstellun­g von GreengaHei­nzel in dieser Region. Die dänische Marke hat mit Geschirr angefante mittlerwei­le kann man sich mit Greengate komplett einrichgen, ten. Die zweite Säule besteht aus Leuchten, Textilien, Accessoire­s und Kinderbekl­eidung und die dritte Säule sind unsere Möbel die Planung.“Neu im Team ist die Architekti­n Martina Göund Sie plant Kinder- und Jugendzimm­er, bietet Lichtberad­ert. tung an und berät auch im Bereich der Designermö­bel der Marke Vitra, die es in der „Glockengas­se“gibt.

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FOTOS: CS, GRS, PRIVAT Katrin Heinzel und Martina Gödert (v. l.) bieten in der neuen „Glockengas­se“viel Beratung, zum Beispiel rund um Vitra-Designermö­bel an, aber auch Accessoire­s der Marke Greengate, Kindermode und -möbel haben sie im Programm. Christine und Achim Heinzel...
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