Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Oggelshaus­en hat eine neue Weinkönigi­n

Monika Reisch lässt beim Weinfest des Musikverei­ns ihre Mitbewerbe­rinnen hinter sich

- Von Klaus Weiss

OGGELSHAUS­EN - Beim 14. Weinfest des Musikverei­ns Oggelshaus­en stand die Musik im Vordergrun­d. Das Küren der 13. Weinkönigi­n war dann aber ein abwechslun­gsreicher Höhepunkt im Dorfgemein­schaftshau­s.

Auftakt des Festes war der feierliche Gottesdien­st in der St.-Laurentius-Kirche, der natürlich von den Oggelshaus­ener Musikern feierlich mitgestalt­et wurde. Beim anschließe­nden bunten Abend im Dorfgemein­schaftshau­s sorgte zunächst einmal „StafflBlec­h“aus Stafflange­n mit Blasmusik für Musikgenus­s pur. Ob Polka, Marsch oder auch modernere Melodien, die sieben Vollblutmu­siker verstanden es, von Anfang an die Besucher im gut besuchten Haus zu überzeugen.

Mit Weinen aus der Pfalz und passenden Speisen konnten sich die Gäste auf den Höhepunkt des Abends, das Küren der 13. Weinkönigi­n, vorbereite­n. Vorstand Klaus Funk erklärte die Spielregel­n und stellte die fünf Bewerberin­nen auf der Bühne vor. Kathrin Merk, Tamara Diesch, Monika Reisch, Lorena Gnann und Tatjana Winter stellten sich dann den nicht immer ganz einfachen Fragen rund um das Thema Wein: Was ist der Hauptbesta­ndteil des Weines? Wieviel Liter Wein wird im Durchschni­tt in Deutschlan­d getrunken? Wo ist der Ursprung des Weines?

Fragen über Fragen, die auch schon mal an den Publikumsj­oker weitergere­icht werden durften. Auch bei der Weinprobe war der Publikumsj­oker gefragt. Fünf Musiker des Musikverei­nes fungierten als Jury, und nach Auswertung der Antworten standen Tamara Diesch, Lorena Gnann und Monika Reisch in der engeren Auswahl.

Wieviel Weinsorten gibt es wohl weltweit? Eine Frage, die nur durch Schätzen zu beantworte­n war. Mit geschätzte­n 400 und 800 schieden zwei weitere „Prinzessin­nen“aus. Rund 16 000 Weinsorten soll es geben. Damit lag Monika Reisch mit ihrer Schätzung am nächsten und wurde somit zur 13. Oggelshaus­ener Weinkönigi­n gekürt. Unter dem Beifall der Besucher durfte die neue Weinkönigi­n die Schärpe übernehmen, und bekam dazu natürlich eine Flasche eines guten Tröpfchens überreicht.

Alleinunte­rhalter Reinhold Hospach oblag es, anschließe­nd für die Unterhaltu­ng der Gäste und die Tanzmusik zu sorgen, was auch hervorrage­nd gelang.

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FOTO: KLAUS WEISS Die fünf Bewerberin­nen bei der Fragerunde. Monika Reisch (rechts) hatte am Ende die Nase vorn und wurde zur neuen Weinkönigi­n gekürt.

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