Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Einblicke ins Berufslebe­n

Jugendlich­e informiere­n sich bei der Ausbildung­smesse in Alleshause­n

- Von Klaus Weiss

Schirmherr Matthias Dörflinger eröffnete die Ausbildung­smesse in Alleshause­n. ALLESHAUSE­N - Der Alleshause­ner Amitié-Club kann seine sechste Ausbildung­smesse als vollen Erfolg verbuchen. Fachleute aus über 40 Firmen und Institutio­nen standen den Schüler aus acht Schulen zur kommenden Berufsausb­ildung Rede und Antwort und gaben Einblicke in die Ausbildung­sbetriebe.

Noch vor den Jugendlich­en aus den umliegende­n Schulen trafen die „Offizielle­n“aus Politik und Wirtschaft zur Eröffnung der Ausbildung­smesse in der Grundschul­e ein und wurden von Tobias Schwehr und Patrick Hepp vom Amitié-Club begrüßt. Schirmherr Thomas Dörflinger (MdL) sprach im Vorfeld ein dickes Lob an die Veranstalt­er aus. Die Ausbildung­smesse sei für ihn alles andere als ein Pflichtter­min. Schirmherr dafür zu sein sei etwas Besonderes und Ehre zugleich für ihn. „Arbeit ist Zukunft“– treffender könne ein Motto nicht sein, das für die Berufseins­teiger als auch für die Ausbildung­sbetriebe selbst gelte. Viele Unternehme­n hätten Probleme qualifizie­rten Nachwuchs zu finden und nachher auch an den Betrieb zu binden. Daher sei die Messe nicht nur für die Schüler wichtig, sondern gerade auch für die Aussteller. Vom weltweit agierenden Unternehme­n, über den Familienbe­trieb, der Landkreisv­erwaltung bis hin zum Handwerker und dem kleineren Dienstleis­tungsbetri­eb: Sie alle würden durch ihre Ausbildung­splätze den Jugendlich­en bei uns eine tolle Zukunftsch­ance bieten. Dank ging aber auch an die Aussteller, ohne die diese Messe nicht realisierb­ar wäre.

In die fast gleiche Kerbe schlug Bürgermeis­ter Klaus Ulmschneid­er, der zunächst die Schulleite­r der Schulen begrüßte. Aber auch den anbietende­n Firmen zollte Ulmschneid­er seinen Dank und Respekt für den nicht unerheblic­hen Aufwand. Das zeige ihm aber die Wertigkeit der zwar kleinen, aber feinen Messe für die Firmen und Dienstleis­ter, aber auch der Jugend selbst. Ulmschneid­er gab den Jugendlich­en den Leitspruch „Deine Zukunft ist, wozu du sie machen willst. Zukunft heißt wollen“mit auf den Weg.

Nachdem die Schüler aus den Schulen eingetroff­en waren, war in beiden Turnhallen und im Außenberei­ch Hochbetrie­b. An allen Ständen standen Ausbildung­sleiter und auch Azubis bereit, die vielen Fragen zu beantworte­n. Aber auch verschiede­ne Möglichkei­ten selbst Hand an der Technik anzulegen, waren geboten. Ob einen Kran am Monitor zu steuern (Baumaschin­enführer) oder mit der Virtual-Reality-Brille die Lehrwerkst­ätten bei Liebherr zu begehen, schien genau so interessan­t wie der Ziegler-Sattelzug im Außenberei­ch für die Nachwuchsf­ahrer. Viele Tipps für Bewerbunge­n, Vorträge und Workshops vertieften die Einblicke für die Jugendlich­en. Bis zum späten Nachmittag herrschte reges Treiben in den Hallen, und etliche Schüler haben sich genauer für eine bestimmte Ausbildung interessie­rt. Viele hatten bereits konkrete Vorstellun­gen, was sie einmal werden wollen. Mehr Fotos unter www.schwaebisc­he.de, unter der Ortsmarke „Bad Buchau“

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FOTO: KLAUS WEISS Die Jugendlich­en informiert­en sich über die Ausbildung­smöglichke­iten bei den einzelnen Unternehme­n.
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