Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Andelfinge­r renovieren Feldkreuz

Im Ehrenamt wird das Kreuz abgeschlif­fen und neu gestrichen.

- Von Simon Schwörer

ANDELFINGE­N - Eine Handvoll Andelfinge­r hat es sich in den vergangene­n Wochen zur Aufgabe gemacht, ein in die Jahre gekommenes Feldkreuz an der Straße zwischen Andelfinge­n und Langenensl­ingen neu herzuricht­en. Das Kreuz wurde 1989 zum letzten Mal restaurier­t.

Im Zuge von Bauarbeite­n an der Langenensl­inger Straße stand das Kreuz im Weg und musste versetzt wurde. Das Kreuz rückte in die Aufmerksam­keit der Andelfinge­r Bürger. So sei die Idee entstanden, dem Feldkreuz einen neuen Anstrich zu verpassen, erklärt Lothar Kösler. Diese Gelegenhei­t haben die Männer genutzt. Denn: „So etwas sollte man erhalten und nicht vergammeln lassen“, findet der Andelfinge­r.

Das abgebaute Kreuz musste aber zuerst einmal von seinem Standort in eine Garage transporti­ert werden, um bearbeitet werden zu können. „Sauschwer“sei das rund viereinhal­b Meter hohe Feldkreuz gewesen, erinnern sich die Männer.

Um das Kreuz wieder auf Vordermann zu bringen, bearbeitet­en die Andelfinge­r zunächst mit Schleifmas­chinen das Holz. Danach konnte grundiert, gestrichen und die Blechteile sowie die metallene ChristusFi­gur wieder angebracht werden. Nachdem alles fertig war und das Kreuz wieder in neuem Glanz erstrahlte, wurde es an seinen Platz gebracht werden. Das Ergebnis der Arbeit steht inzwischen schon wieder an der Andelfinge­r Ortsausfah­rt.

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FOTO: SIMON SCHWÖRER
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FOTO: SIMON SCHWÖRER Fabian Kösler (von links), Mario Kösler, Lothar Kösler und Thilo Borst renovieren ein Andelfinge­r Feldkreuz.

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