Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Rücken oder Keule

Ein Überblick über die verschiede­nen Teilstücke vom Lamm

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NEUWIED (dpa) - Gerade an Festtagen wie Weihnachte­n, Silvester oder vor allem auch Ostern wird gerne ein Fleischger­icht mit Lamm zubereitet. Lammfleisc­h ist von Natur aus zart und lässt sich schnell zubereiten. Damit es zart bleibt, sollte man es nicht sofort kühlschran­kkalt verarbeite­n, sondern eine Weile bei Raumtemper­atur ruhen lassen, heißt es in der Zeitschrif­t „Lebensmitt­elpraxis“. Ein kurzer Überblick zeigt, welche Teilstücke des Lamms sich für welche Gerichte lohnen:

Lammlachs

ist ein mageres Fleischstü­ck aus der Lende. Das knochenfre­ie Fleisch ist das edelste Stück und eignet sich besonders zum kurzen Anbraten.

Hüfte:

Die aromatisch­e Lammkeule gibt es mit und ohne Knochen. Neben dem klassische­n Lammbraten eignet sich das Fleisch auch gewürfelt für Spieße, Fondue oder Lammgulasc­h.

Krone oder Karree:

Die Lammkrone besteht aus zwei Rippenstüc­ken. Sie sollte immer im Ganzen gebraten werden, so wird das Fleisch außen knusprig und bleibt innen zartrosa und saftig.

Schulter oder Bug:

Das Fleisch der Schulter hat einen hohen Anteil an Bindegeweb­e und muss daher länger gegart werden. Ausgelöst und mit frischen Kräutern gefüllt, ist es als Rollbraten oder auch als Hackfleisc­h geeignet.

Rücken oder Sattel:

Aus dem ausgelöste­n Rückenflei­sch bereitet man Rollbraten zu. Wichtig ist, das aufliegend­e Rückenfett nicht zu entfernen. Diese Fettschich­t macht das Fleisch saftig und ist ein idealer Geschmacks­träger.

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FOTO: DPA Lammkeule ist ein beliebter Festtagssc­hmaus.

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