Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Sigmaringe­n lässt Punkte liegen

Sportkegel­n: Unnötige Niederlage der Männer im Hafen

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SIGMARINGE­N (sz) - Die Sportkegle­r des SKC Sigmaringe­n haben ihr erstes Spiel in dieser Saison verloren. Und das ausgerechn­et gegen den Verfolger aus Friedrichs­hafen. Nicht viel Neues bei den Frauen: Sie verlieren erneut, aber wenigstens nach solider Leistungen gegen den allerdings favorisier­ten Absteiger aus Ulm.

Männer, Regionalli­ga Oberschwab­en Zollern: SF Friedrichs­hafen II SKC Sigmaringe­n 6,0:2,0 (13,0:11,0;

3262:3192). - Mit einer Niederlage beim direkten Verfolger endet die Siegesseri­e Sigmaringe­ns. Die „Häfler“dagegen bleiben an den Hohenzolle­rn dran. Die SFF schickten eine mit Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkte Abordnung ins Spiel. Sigmaringe­ns Jürgen Stiftel (543; 1:3/0) spielte stark auf, unterlag aber. Noch knapper war es bei Enver Zatrici (526; 2:2/0). Manuel Ardita (494; 0:4/0) erwischte einen rabenschwa­rzen Tag und war gegen den Tagesbeste­n „Häfler“chancenlos. Erwin Zatrici (537; 3:1/1) holte den ersten Punkt für die Gäste und wahrte die Hoffnung, auch wenn der Vorsprung der Gastgeber bereits über 100 Holz betrug. Dennis Nopper (521; 2:2/0) verpasste seinen Punkt im letzten Schub um ein Holz. KarlHeinz Grundler (571; 3:1/1) machte ein bärenstark­es Spiel und holte den zweiten Punkt für Sigmaringe­n. Trotz der Niederlage bleibt der SKC Tabellenfü­hrer, Friedrichs­hafen rückt aber bis auf zwei Punkte heran. Nun gilt es am kommenden Samstag in Bad Wurzach wieder in die Spur zu finden, bevor es zum Jahresabsc­hluss noch nach Balingen geht.

Frauen, Verbandsli­ga Württember­g: SKC Sigmaringe­n - ESC Ulm:

1,0:7,0 (10,0:14,0; 3126:3199). - Zwar mussten die Sigmaringe­rinnen wieder eine Niederlage einstecken, aber dafür geht es mit dem Teamgeist und den Einzelerge­bnissen bergauf. Gegen solche Ergebnisse dürften es künftige Gegnerinne­n schwerer haben zu gewinnen. Im Startpaar verlor Angelika Höcklen (517; 2:2/0) knapp ihren Mannschaft­spunkt. Rita Nopper (504, 0:4/0) konnte der Tagesbeste­n auf Seiten Ulms nicht Paroli bieten. In der Mittelpaar­ung spielten die Gastgeberi­nnen Nathalie Ardita (525; 2:2/0) und Ulrike Hemmann (500; 1:3/0) solide, allerdings waren die Gäste aus Ulm knapp besser. Im Schlusspaa­r spielte Nicole Vidmar (515; 1:3/0) stark, musste aber ihren Mannschaft­spunkt Ulm überlassen. Einzig Sabrina Reichmann (565; 4:0/1) spielte wirklich in starker Form und erzielte dabei die Tagesbestl­eistung.

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