Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Hervorragende Leistungen mit 38 Stipendien belohnt
Absolventen einer dualen Ausbildung profitieren von Eliteförderung in Form von Weiterbildungsstipendien
ULM (sz) - 38 Nachwuchskräfte aus der Region haben sich mit Spitzenleistungen in der Berufsausbildung ein Weiterbildungsstipendium aus dem Programm Begabtenförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erarbeitet. Sie haben ihren Berufsabschluss im vergangenen Jahr mit sehr guten Leistungen abgeschlossen. Insgesamt kann die IHK Ulm im Namen des Ministeriums in diesem Jahr mehr als 170 000 Euro zur Förderung der Elite in der dualen Ausbildung vergeben.
IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle hat während der Ulmer Bildungsmesse 15 neue Stipendien an erfolgreiche Azubis aus dem Alb-Donau-Kreis, dem Landkreis Biberach und der Stadt Ulm übergeben. Sälzle stellte die besonderen Leistungen der Stipendiaten heraus und beglückwünschte sie zu ihrem Engagement. „Wer auf eine erfolgreiche Ausbildung eine Weiterbildung draufsattelt, hat in unserer Region bessere Zukunftsperspektiven als mit einem akademischen Abschluss“, sagte Sälzle.
In das Förderprogramm können erfolgreiche Azubis aufgenommen werden, die ihren Abschluss mit mindestens 87 von 100 Punkten abgelegt haben und nicht älter als 25 Jahre sind. Über drei Jahre erhalten sie bis zu 7200 Euro für ihre berufliche Qualifizierung und können so ihre weitere „Karriere mit Lehre“gezielt unterstützen. In der Regel nutzen die Stipendiaten die Förderung für Lehrgänge mit Fortbildungsabschlüssen wie Industriemeister, Techniker und Betriebswirt, aber auch für Sprachkurse im Ausland.
Die Stipendiaten mit Wohnsitz oder Arbeitgeber im Landkreis Biberach: Ingo Ackermann (Biberach), Bankkaufmann, Kreissparkasse Biberach; Ayline Amann (Laupheim), Chemielaborantin, Boehringer Ingelheim Pharma; Isabell Bögle (Dürmentingen), Industriekauffrau, Paul Maschinenfabrik, Dürmentingen;
Kerstin Bohner (Eberhardzell-Mittishaus), Industriekauffrau, Albert Handtmann Armaturenfabrik, Biberach; Sarah Falk (Weingarten), Kauffrau für Tourismus und Freizeit, Landratsamt Biberach; Marc Föhr (Bellamont), Elektroniker für Betriebstechnik, Netze BW, Biberach; Joachim
Göbel (Reinstetten), Elektroniker für Betriebstechnik, Liebherr Hausgeräte, Ochsenhausen; Robin Gründler (Hayingen), Mechatroniker, Schwäbische Werkzeugmaschinen, Schramberg; Erhard Hartmann (Oberopfingen), Industriekaufmann, Südpack, Ochsenhausen; Katrin Kaiser (Rot an der Rot), Industriekauffrau, Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen;
Martin Loth (Edenbachen), Elektroniker für Betriebstechnik, Netze BW, Biberach; Tina Magg (Achstetten), Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Rayher Hobby, Laupheim; Stefan
Niedermaier (Bad Wurzach-Unterschwarzach), Elektroniker für Betriebstechnik, EnBW Regional, Biberach; Johannes Rapp (Schemmerhofen), Fachinformatiker, KaVo Dental, Biberach; Marie Reinl (Dietenheim), Industriekauffrau, Boehringer Ingelheim Pharma, Biberach; Lukas
Schmid (Gutenzell-Hürbel), Konstruktionsmechaniker, KMK Miller, Kirchberg/Iller; Sarah Schmid (Biberach), Industriekauffrau, LiebherrComponents, Biberach; Leonie
Schneiderhan (Bad Schussenried), Bankkauffrau, Raiffeisenbank Biberach; David Sill (Bingen am Rhein), Chemielaborant, Boehringer Ingelheim Pharma, Biberach; Lisa Steinle (Schwendi), Fachinformatiker, BOA Business Solutions, Laupheim; Dorothee Stiehle (Munderkingen), Industriekauffrau, Reck-Technik, Betzenweiler; Fabian Völk (Frankfurt/ Main), Industriekaufmann, Boehringer Ingelheim Pharma, Biberach;
Franziska Weixler (Winterrieden), Technische Produktdesignerin, Liebherr Hydraulikbagger, Kirchdorf.
Informationen und Antragsformulare für ein Stipendium erhalten Interessierte, die ihren Berufsabschluss bei der IHK Ulm gemacht haben, von Ulrike Kunzmann, Telefon 0731/173307, E-Mail kunzmann@ulm.ihk.de