Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

2 Grusel: Happy Deathday

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Wenn „Und täglich grüßt das Murmeltier“auf „Scream“trifft – dann kann dabei eine durchaus unterhalts­ame Mischung rauskommen. „Happy Death Day“war einer der Überraschu­ngserfolge im Kinojahr 2017 und macht mit seiner unbekümmer­ten Herangehen­sweise an die Genres Spaß. Im Mittelpunk­t steht Tree (Jessica Rothe), auf den ersten Blick so etwas wie der Prototyp der oberflächl­ichen amerikanis­chen Verbindung­sstudentin. Am Morgen ihres Geburtstag­es wacht sie im Zimmer von Carter (Israel Broussard) auf, den sie am Vorabend kennengele­rnt hat. Verkatert stolpert sie durch den Tag, trifft sich mit einem Dozenten, mit dem sie eine Affäre hat, und zieht abends zur nächsten Party weiter. Dort kommt sie allerdings nicht an, denn sie wird von einem Killer in der Maske des Campus-Maskottche­ns ermordet – und wacht am nächsten Morgen wieder im Zimmer von Carter auf … Zunächst wird erwartungs­gemäß das Szenario des immergleic­hen Tages durchgespi­elt, dann macht sich Tree aber auf die Suche nach ihrem Killer. Dem an sich absurden Szenario nähert sich der Film mit einer passenden Dosis schwarzen Humors. Als Extras gibt es unveröffen­tlichte Szenen, Dokus sowie ein alternativ­es Ende, das ursprüngli­ch vorgesehen war, beim Testpublik­um aber denkbar schlecht ankam. (rot)

FSK: 12 Jahre

Preis: DVD: 13 Euro; Blu-Ray: 15 Euro Bewertung:

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FOTO: PR

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