KSC Mengen beendet die Saison als Zweiter

Sportkegeln: Zweite Mannschaft steigt nach 14 Jahren in die Kreisliga ab

MENGEN (sz) - Vor zehn Tagen hat Mengens Oberligamannschaft noch den vorzeitigen Titelgewinn Vilsingens in der Oberliga verhindert, am vergangenen Wochenende besiegte Mengen nun den Tabellenzweiten Biberach, hievte sich selbst mit diesem Sieg im letzten Spiel auf den zweiten Platz und leistete obendrein Vilsingen Schützenhilfe.

Oberliga Südwürttemberg: KSC Mengen - TG Biberach 6,0:2,0 (13,5:10,5/2995:2960).

- Mit diesem Sieg setzte sich Mengen im letzten Spiel auf Platz zwei und überflügelt die Biberacher noch. Andreas Tirsch (512; 2:2/1), Dirk Tehsmann(466; 2:2/1), Markus Bauknecht (531; 3,5:0,5/1) und Benjamin Sorg (499; 3:1/1) sorgten für vier Einzelpunkte. Holger Boden (499; 2:2/0) und Thomas Will (488; 1:3/0) verloren zwar ihre Duelle, dennoch fuhr die Mannschaft um Kapitän Boden auch die beiden Zähler für die größere Holzzahl ein. Damit beenden die Mengener die Saison nach einer schwierigen Vorrunde mit nur drei Siegen aus neun Partien überraschend als Tabellenzweite. Nach der Vorrunde hatte das Team abstiegsgefährdet noch auf dem achten Platz gestanden. In der Rückrunde bestach der KSC mit konstanten Leistungen und holte aus neun Partien acht Siege. Es gelangen sogar zwei Siege gegen das stärkste Team der Liga, den verdienten Meister Vilsingen. Stärkster Heimakteur war Markus Bauknecht mit 516 Holz im Schnitt, Benjamin Sorg zeigte in der Fremde mit durchschnittlich 562 Hölzern seine Klasse.

1. Bezirksliga OZ: KSC Mengen II – TG Biberach II 4,0:4,0 (11,0:13,0/ 2844:2809). -

Die Oberligareserve empfing als Tabellenschlusslicht den vorzeitigen Bezirksligameister aus Biberach. In einer spannenden Schlussphase schaffte es Kapitän Bernhard Heiser mit einer tollen Leistung dem Meister einen Punkt zu entziehen. Zwar konnte der Abstieg nicht abgewendet werden, doch das Unentschieden gegen Ligaprimus sorgte für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Für die Mengener Einzelpunkte sorgten Robert Richter (463; 3:1/1) und Bernhard Heiser (540; 4:0/1). Erich Kuchelmeister (465; 0:4/0), Klaus Laaser (429; 1:3/0), Lutz Erler (468; 1:3/0) und Gerhard Skersies (469; 2:2/0) gingen zwar leer aus, aber Mengen verbuchte die beiden Punkte für die höhere Holzzahl. Die Saison hatte mit vier Siegen aus fünf Spielen gut begonnen. Doch mit fortlaufender Saison konnten die KSC-Spieler ihr Niveau nicht halten und die Spielerausfälle nicht kompensieren. In den letzten 13 Spielen gab es nur einen Sieg und ein Unentschieden, der Abstieg war, 14 Jahre nach dem Aufstieg, nicht mehr zu vermeiden. Schnittbeste Spieler: Kapitän Bernhard Heiser, der zu Hause 485 Holz aufs Tableau brachte und Lutz Erler mit 515 Holz auf den Auswärtsbahnen.