Wallfahrer reisen nach Altötting und Salzburg

BAD SAULGAU (sz) - Ziel Tausender Pilger aus aller Welt und in diesem Jahr auch Ziel der Wallfahrer aus dem Dekanat Saulgau vom 2. bis 5. Juli ist die „Schwarze Madonna“in der Gnadenkapelle in Altötting. Der im nahen Marktl am Inn geborene Papst em. Benedikt XVI, dessen Geburtshaus von den Wallfahrern besichtigt wird, hat Altötting mit der „Goldenen Rose“ausgezeichnet.

Unter vielen beeindruckenden Höhepunkten des fünftägigen Programms dürfen sich die Wallfahrer gleich am ersten Abend – am Fest Mariä Heimsuchung – auf eine Festmesse mit Lichterprozession freuen. Neben dem berühmten Gnadenort Altötting ist auch ein Besuch der Gedenkstätte und des Geburtshauses von Bruder Konrad in Parzham im Rottal geplant. Der heilige Bruder Konrad wurde vor 200 Jahren geboren und ging in Altötting als „Pförtner der Barmherzigkeit“in die Geschichte ein.

Ein weiteres Jubiläum wird zum Anlass genommen, in den Raum Salzburg zu fahren. Es ist das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, das ebenfalls vor 200 Jahren zum ersten Mal uraufgeführt wurde. Nach dem Besuch der Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf erfahren die Wallfahrer einiges zur Entstehungsgeschichte dieses Liedes, das weltweit als das bekannteste Weihnachtslied und als Inbegriff des Weihnachtsbrauchtums im deutschen Sprachraum gilt. Die Unesco hat es als immaterielles Kulturerbe anerkannt.

Mit auf dem Programm der Dekanatswallfahrt steht auch eine Besichtigung der Stadt Salzburg mit ihrem Dom, in dem die Wallfahrer eine heilige Messe feiern werden.

Die fünftägige Wallfahrt nach Altötting und Salzburg vom 2. bis 5. Juli kostet 490 Euro pro Person im Doppelzimmer; Einzelzimmerzuschlag 50 Euro.

Nähere Informationen und Anmeldung bis 20. April bei Rita und Egon Oehler unter Telefon 07581/ 27 43.

Geistliche Begleitung: Dekan Peter Müller.