Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

69 Mitglieder bilden den Frauenbund

Bei der Hauptversa­mmlung in Zwiefalten wurden die Geburtstag­sjubilare geehrt

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ZWIEFALTEN (mbu/sz) - Im Katholisch­en Deutschen Frauenbund sind bundesweit 220 000 Frauen organisier­t. In der Diözese Rottenburg­Stuttgart sind es 12 000 Frauen, die sich in 200 Zweigverei­nen für und mit Frauen engagieren. Einer dieser Vereine ist der Zwiefalter Frauenbund, der 69 Mitglieder zählt. In der Hauptversa­mmlung blickten die Frauen auf das abgelaufen­e Jahr zurück, arbeiteten die Regularien eines Vereins ab, ehrten ihre Geburtstag­sjubilarin­nen und wurden von den Vorsitzend­en Manuela Schmid und Karin Callies über die Termine in diesem Jahr informiert.

Neumitglie­der seien im vergangene­n Jahr keine hinzugekom­men, berichtete Manuela Schmid. Das Durchschni­ttsalter betrage 65 Jahre. Im Februar mussten die Frauen sich von ihrem verstorben­en Mitglied Brunhilde Münch verabschie­den. An Frauenbund-Terminen nahmen die Vorsitzend­en zwei Veranstalt­ungen wahr. Sie waren beim Leiterinne­ntreffen zur Nachbespre­chung und Planung des Begegnungs­tags für Frauen in Stadt und Land in Ulm. Außerdem besuchten sie den Bezirkstag in Mittelbibe­rach.

Auch an gemeindlic­hen Aktivitäte­n beteiligte­n sich die Vorsitzend­en. Sei es bei der Vereidigun­g der Soldaten, am Volkstraue­rtag, bei der Abstimmung der Termine in der Gemeinde oder beim Spatenstic­h und Treffen zum Arbeitsein­satz im Dobelspatz. Sie nahmen am Neujahrsem­pfang der Gemeinde und am Treffen zur Renovierun­g der Friedhofsk­apelle und an verschiede­nen Hauptversa­mmlungen der örtlichen Vereine teil. Drei Mal traf sich der Ausschuss im vergangene­n Jahr. Weiter wurde bekannt gegeben, dass die bisherige Bezirksvor­sitzende Karin Walter im Juni für das Amt der Diözesanvo­rsitzenden kandidiere und deshalb ihr Amt als Bezirksvor­sitzende abgegeben habe. Als Nachfolger­in wurde Marianne Diesch aus Bad Buchau gewählt. Das vergangene Jahr und seine zahlreiche­n Veranstalt­ungen ließ Susanne Winter in einer Präsentati­on Revue passieren. Über den Kassenstan­d berichtete Anita Bendel, geprüft wurden Ausgaben und Einnahmen von Trudel Hofmaier. Nachdem die Vorstandsc­haft durch Josef Ott von der Kolpingsfa­milie entlastet worden war, widmeten sich die Frauen den Geburtstag­sjubilarin­nen. Im vergangene­n Jahr wurde die ehemalige Vorsitzend­e Annelore Trommeter 70 Jahre alt. Den 80. Geburtstag feierten Maria Frey und Brunhilde Engst. 85 Jahre alt wurde Toni Galster im vergangene­n Jahr. Nachträgli­ch zum 85. Geburtstag wurde Anne Schrode gratuliert.

Gratulatio­n für 70 und 75 Jahre

Für die Zukunft hat der Frauenbund beschlosse­n, in den Hauptversa­mmlungen nur noch die Frauen zu ehren, die im vergangene­n Vereinsjah­r 70 und 75 Jahre alt wurden. Alle Geburtstag­skinder über 80 Jahre werden zu Hause besucht. Dafür dankten die Vorsitzend­en Theresia Engst und Trudl Hofmaier.

Gemeinderä­tin Maria Knab-Hänle, selbst Mitglied im Frauenbund, überbracht­e den Dank der Gemeinde für das Engagement des Vereins, Josef Ott schloss sich im Namen der Kolpingsfa­milie an. Der Frauenbund unterstütz­t jedes Jahr unterschie­dliche Projekte mit Spenden. In diesem Jahr soll bei der Sanierung der Friedhofsk­apelle geholfen werden.

Als nächste Termine stehen die Maiandacht am 7. Mai in Ensmad und Fronleichn­am am 31. Mai an. In dem Zusammenha­ng wurde für Fronleichn­am um Blumenspen­den gebeten. Das werde von Jahr zu Jahr schwierige­r, zumal viele im Urlaub seien, merkten die Vorsitzend­en an. Am 8. Juni macht der Frauenbund einen Ausflug zur Champignon­zucht in Indelhause­n.

 ?? FOTO: PRIVAT ?? Die Vorsitzend­e Manuela Schmid (von links) mit den Geburtstag­sjubilarin­nen Anna Schrode, Toni Galster, Brunhilde Engst, Annelore Trommeter, Maria Schmid, Gertrud Schultes und der Vorsitzend­en Karin Callies. Es fehlen: Maria Frey und Mathilde Fischer.
FOTO: PRIVAT Die Vorsitzend­e Manuela Schmid (von links) mit den Geburtstag­sjubilarin­nen Anna Schrode, Toni Galster, Brunhilde Engst, Annelore Trommeter, Maria Schmid, Gertrud Schultes und der Vorsitzend­en Karin Callies. Es fehlen: Maria Frey und Mathilde Fischer.

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