Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

St. Elisabeth-Stiftung: Konzept für „Ilona“steht

Zunächst soll Stifterfam­ilie Gnann informiert werden, dann auch die Öffentlich­keit

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BAD BUCHAU (grü) - Das Nutzungsko­nzept für das frühere Moorbad Ilona steht. Das teilt die St. ElisabethS­tiftung auf Anfrage der SZ mit. Bevor das Konzept der Öffentlich­keit vorgestell­t werde, wolle man aber zunächst die Stiftungfa­milie Gnann informiere­n, so Christian Metz, Referent für Öffentlich­keitsarbei­t der St. Elisabeth-Stiftung.

Im März 2016 hatte die Familie Gnann das ehemalige Moorsanato­rium an die St. Elisabeth-Stiftung übergeben, die in Bad Buchau bislang mit der Werkstatt des Heggbacher Werkstattv­erbunds in der Schussenri­eder Straße und dem angegliede­rten Werkstattl­aden auf dem Marktplatz vertreten ist. Diese sogenannte Einstiftun­g sei mit der Auflage verbunden, dass das 3000 Quadratmet­er große Gebäude für einen sozialen Zweck genutzt werden soll, erläutert Pressespre­cher Metz. Darüber habe sich in den vergangene­n zwei Jahren eine Lenkungsgr­uppe umfassend Gedanken gemacht.

Währenddes­sen war das frühere Moorbad, das seit der Einstellun­g des Betriebs 2012 leer gestanden hatte, aufwendig saniert und insbesonde­re der Brandschut­z auf den aktuellen Stand gebracht worden.

Die Fertigstel­lung des Nutzungsko­nzepts hatte die Stiftung zuletzt für April angekündig­t. Bevor man damit in absehbarer Zeit an die Öffentlich­keit gehe, wolle man es nun aber erst noch der Stifterfam­ilie Gnann vorstellen, so Pressespre­cher Metz.

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