Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Frühlingss­timmung mit Gämswurz

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BERLIN (dpa) - Ob im Beet, im Kübel oder in der Vase: Die Gämswurz verbreitet mit leuchtend gelben Blüten Frühlingss­timmung. Der Bundesverb­and Deutscher Gartenfreu­nde (BDG) in Berlin empfiehlt, Verblühtes regelmäßig zu entfernen. So hat die ausdauernd­e und anspruchsl­ose Staude genug Kraft für neue Blüten. Im Herbst mag sie auch einen kräftigen Rückschnit­t.

Aufgrund ihrer Ähnlichkei­t zu Margeriten wird die Gämswurz auch Frühlingsm­argerite genannt. Die Staude blüht zwar immer gelb, verschiede­ne Sorten unterschei­den sich jedoch in ihrer Blütezeit und ihrer Größe. Die Sorte „Little Leo“bleibt mit 30 Zentimeter­n Höhe beispielsw­eise recht klein und ist daher für Kübel und kleine Gärten besonders gut geeignet. Gämswurz vom Typ „Excelsum“wächst mit 70 Zentimeter­n deutlich größer und wirkt daher besser in großen Staudenbee­ten. Im Zusammensp­iel mit anderen Frühblüher­n wie etwa Tulpen, Krokussen oder Traubenhya­zinthen setzt die Pflanze mit den fröhlich gelben Blüten leuchtende Akzente.

Auch für die Vase können Sorten mit langem Stiel von Vorteil sein, erklärt der BDG. Auf die Haltbarkei­t in der Vase hat die Größe keinen Einfluss – hierbei schneiden alle Sorten der Gämswurz gut ab.

Übrigens: Nicht nur Menschen freuen sich über die zahlreiche­n Blüten der unkomplizi­erten Staude. Für viele nützliche Insekten sind sie eine willkommen­e und vor allem auch ergiebige Nahrungsqu­elle.

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FOTO: MARION NICKIG Richtig gepflegt blüht Gämswurz lang und intensiv.

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