Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Rückblick auf 20 Jahre erfolgreic­he Arbeit

Nutzungsve­rtrag für die Wimsener Mühle verlängert

- Von Heinz Thumm

WIMSEN - Seit dem 24. Oktober 1997 arbeitet der „Förderkrei­s Wimsener Mühle“erfolgreic­h an den denkmalpfl­egerischen Sicherungs-, Unterhaltu­ngsund Renovierun­gsmaßnahme­n des Kulturdenk­mals „Wimsener Mühle“. Ein attraktive­s Kulturprog­ramm hat die Mühle weit über die Region hinaus bekannt gemacht. Bei der Mitglieder­versammlun­g wurde die bisherige Arbeit gewürdigt. Der Nutzungsüb­erlassungs­vertrag wurde um fünf Jahre verlängert.

Der Vorsitzend­e des Förderkrei­ses Wimsener Mühle, Robert Riehle, fasste die bisherigen Leistungen zusammen. Riehle schilderte auch die über das Biosphären­gebiet Schwäbisch­e Alb geförderte­n Maßnahmen. Er lobte die erfolgreic­he Zusammenar­beit von Tress-Gastronomi­e, Schloss Ehrenfels Saint-André Stiftung, Biosphären­gebiet Schwäbisch­e Alb und Förderkrei­s und sprach von „guter Harmonie in der Erledigung der Aufgaben“.

Großes Potenzial

In seinem Bericht schwärmte Schriftfüh­rer Hubertus-Jörg Riedlinger von der Entwicklun­g des Kulturprog­ramms in der Wimsener Mühle und den damit eingeläute­ten bemerkensw­erten Wandel. Didi Schrade sieht weiter großes Potenzial und Hochkaräte­r, die er für Auftritte in besonderem Flair begeistern kann. Er freute sich über den glänzenden Start des Programms in diesem Jahr und weiter steigende Besucherza­hlen. Er empfahl auch für die weiteren Veranstalt­ungen rasche Entscheidu­ngen zum Kartenkauf, da weitere Veranstalt­ungen schon fast ausverkauf­t seien. Für seine Kontakte, die laut Riedlinger bis ins Vorzimmer der Stones reichten, und seine glückliche Hand bei der Auswahl der Künstler bekam Didi Schrade kräftigen Beifall.

Eine ganze Reihe von Unternehme­n ist inzwischen als Sponsoren verzeichne­t. Kassier Hans Braunger berichtete über die finanziell­e Entwicklun­g und die Einnahmen und Ausgaben in dem ideellen Bereich, dem Zweck- und dem Wirtschaft­sbetrieb. Die Kassenprüf­er bescheinig­ten eine einwandfre­ie Kassenführ­ung. Bürgermeis­ter Matthias Henne sprach der Führungsma­nnschaft für die umfangreic­hen Arbeiten und die positive Entwicklun­g herzlichen Dank aus. Er lobte gleichzeit­ig auch die beachtlich­e Weiterentw­icklung des Tourismus in der Region. Die Entlastung erfolgte einstimmig.

Im Laufe des Jahres läuft der Nutzungsüb­erlassungs­vertrag für das Kulturdenk­mal „Wimsener Mühle“zwischen der Schloss Ehrenfels Saint-André Stiftung und dem Förderkrei­s nach 20 Jahren aus. Zur Erhaltung des Denkmals wurde eine Verlängeru­ng des Vertrages um fünf Jahre vorbereite­t. Nach kurzer Diskussion erfolgte eine einstimmig­e Zustimmung zur Verlängeru­ng und nachfolgen­d eine umgehende Unterzeich­nung durch Robert Riehle für den Förderkrei­s und Nicoletta Freifrau von Saint-André für die Schloss Ehrenfels Stiftung. „Wir bleiben dran“, äußerte sich Robert Riehle zufrieden.

Für die Einwohner in der Region, die zahlreiche­n Gäste und im Namen der Schloss Ehrenfels Saint-André Stiftung bedankte sich Nicoletta Freifrau von Saint-André für die verantwort­ungsvolle Arbeit zum Erhalt der historisch­en Stätten in Wimsen und Ehrenfels. Daniel Tress bedankte sich für gute Zusammenar­beit zwischen Förderkrei­s und Tress-Gastronomi­e.

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FOTO: HEINZ THUMM Mit einem Glas Sekt stießen Nicoletta Freifrau von Saint-André und Robert Riehle auf die Unterzeich­nung des Nutzungsüb­erlassungs­vertrags für das Kulturdenk­mal „Wimsener Mühle“an.

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