Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Spaziergang mit den Bürgern am 13. Juli
RIEDLINGEN (uno) - Riedlingen bereitet seine Bewerbung für eine kleine Landesgartenschau in den Jahren 2031 bis 2035 vor. Dabei sollen auch die Bürger und ihre Ideen einbezogen werden. Ein erster Termin steht dafür nun fest: Am 13. Juli von 16 bis 20 Uhr wird eine Bürgerwerkstatt stattfinden.
An diesem Termin will das Büro Planstatt Senner, das von der Stadt mit der Vorbereitung der Bewerbung beauftragt worden ist, zusammen mit den Bürgern durch Riedlingen spazieren und so Ideen sammeln und Bürgerwünsche aufnehmen.
Ins Zentrum seiner Überlegungen rückte Senner bislang die drei Flüsse durch Riedlingen und die grünen Lungen entlang der Donau. Hier sieht Senner große Potenziale. Allerdings sieht er auch Bereiche, die durch die Ausrichtung einer Landesgartenschau aufgewertet werden könnten. Senner sprach den Bereich der Hindenburgstraße an, den Tuchplatz oder auch die Promenade entlang der Donau.
Erste Ideenskizzen hat das Büro bereits erarbeitet. Konkrete Ideen sind die optische Aufwertung des technischen Hochwasserschutzes, die Neugestaltung des Stadtgrabens, ein umgestalteter Stadtstrand auf der Insel oder ein Rundweg entlang der Donau und des Kanals, den er durch neue Brücken – etwa auf die Mühlinsel – schließen will.
Laut Zeitplan sollte der April und Mai für eine Bestandserfassung in Riedlingen, der Analyse und zur Generierung weiterer Ideen genutzt werden. Nun steht die Auswertung und Diskussion der Ergebnisse an und die Vorbereitung der Bürgerwerkstatt, die nun für den 13. Juli angesetzt ist.