Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Der Natur auf der Spur

Kindergart­en „Regenbogen“in Kanzach als „Haus der kleinen Forscher“ausgezeich­net

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KANZACH (sz) - Gemüse selber züchten, beobachten wie eine Raupe zum Schmetterl­ing wird, Kartoffeln auf dem Acker ernten und daraus Pommes machen oder Seifenblas­en selber herstellen – all das gibt es im Kindergart­en „Regenbogen“in Kanzach zu erleben.

Und nicht nur die Kinder, Erzieherin­nen und Eltern sind begeistert von diesen naturwisse­nschaftlic­hen Experiment­en, sondern auch die IHK Ulm. Deshalb wurde der Kindergart­en „Regenbogen“als „Haus der kleinen Forscher“ausgezeich­net. Hierbei handelt es sich um eine Initiative, die zum einen vom Bundesmini­sterium für Bildung und Forschung gefördert wird, und zum anderen durch Partner aus der freien Wirtschaft. Ziel ist, Kinder im Kindergart­en- und Grundschul­alter durch Experiment­e an naturwisse­nschaftlic­he Phänomene heranzufüh­ren und für den Umgang mit der Natur zu sensibilis­ieren. Am Donnerstag war es soweit: Simone Bergande von der IHK Ulm überbracht­e den „kleinen Forschern“des Kindergart­ens „Regenbogen“die Urkunde und eine Plakette. Außerdem erhielt jedes Kind ein T-Shirt, mit dem sie sich stolz für das Gruppenfot­o präsentier­ten. Zu diesem Anlass gab es natürlich wiederum ein naturwisse­nschaftlic­hes Experiment – 20 bunte, mit Helium gefüllte Luftballon­s, stiegen in den sommersonn­igen, strahlend blauen Kanzacher Mittagshim­mel auf, versehen mit Postkarten zur Rückantwor­t. Man darf gespannt sein, wie weit sie fliegen.

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FOTO: PRIVAT Der Kindergart­en „Regenbogen“in Kanzach wurde von der IHK Ulm als „Haus der kleinen Forscher“ausgezeich­net.

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