Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Der Sommer macht am Sommerfest Pause
Veranstalter bei mit Besucherzahl bei Premiere in Bad Buchau trotzdem zufrieden
BAD BUCHAU (sz) - Weitgehend ins Wasser gefallen ist das erste Federsee-Sommerfest gefallen. Zwar keine Programmpunkte abgesagt worden, aber die Besucherschar hielten sich in Grenzen, was bei gerade noch 13 Grad aber auch verständlich war. Schon beim Auftakt am Freitag war es empfindlich kühl ,aber wenigstens trocken, und Besucher waren auch zahlreich auf dem Marktplatz zu sehen, wenngleich doch viele Bierbänke unbesetzt blieben.
BAD BUCHAU - Weitgehend ins Wasser ist das erste Federsee-Sommerfest gefallen. Zwar keine Programmpunkte abgesagt worden, aber die Besucherschar hielten sich in Grenzen, was bei gerade noch 13 Grad aber auch verständlich war. Die Veranstalter sind dennoch zufrieden mit dem Verlauf.
Nach wochenlanger Hitzeperiode haben sich viele nach Regen und etwas Abkühlung gesehnt. Allerdings hätte Petrus diesen Wunsch nicht unbedingt am Wochenende erfüllen müssen. Schon beim Auftakt am Freitag war es empfindlich kühl ,aber wenigstens trocken, und Besucher waren auch zahlreich auf dem Marktplatz zu sehen, wenngleich doch viele Bierbänke unbesetzt blieben. Allerhand hatten die Veranstalter aufgeboten, um den Aufenthalt der Besucher so angenehm wie möglich zu gestalten. Mehrere Getränke- und Verpflegungsstationen boten reichlich Auswahl, und auf der Bühne sorgten verschiedene Musikgruppen für eigentlich gute Stimmung zumindest am Freitagabend mit „Adis Hüttenfetzer“. Der Regen am Samstag hellte die Stimmung bei den Besuchern nicht gerade auf, obwohl das musikalische Programm mit den „Kolibris“die Besucher zumindest musikalisch in die Karibik versetzten, nichts zu wünschen übrig gelassen hätte. Auch Heike Renner trällerte einige Songs von der Bühne. Am Grill drehte sich ein ganzer Ochs am Spieß und die „Josefskapelle“überzeugte mit ansprechender Musik, bei der einige Zuschauer sogar mitschunkelten – was aber mit dem Regenschirm in der Hand doch nicht ganz so einfach war. Stargast des Sommerfestes, Klostertaler Geri, schaffte es dann aber doch, die Stimmung auf dem Marktplatz am Abend einen Level höher zu setzen. Auch die Besucherzahl nahm, nachdem der Regen endlich aufhörte, schlagartig zu. Der Klostertaler als Alleinunterhalter verstand es prächtig zu unterhalten und zeigte dass er nicht nur singen konnte, sondern auch etliche Instrumente wie Akkordeon, Alphorn, Panflöte, Saxofon und sogar einen Dudelsack beherrschte, und dabei das Publikum immer mit einbezog. Einer der Höhepunkte gegen Ende des Abends war die riesige Polonäse mit Geri über den Marktplatz und sogar durch eine der Gaststätten. Der Sonntag begann mit strahlendem Sonnenschein und einem zünftigen Frühschoppen mit den „Trollys“.
Gefragt nach dem Fazit des ersten Federsee-Sommerfestes, meinte Armin Schmid von der Schussenrieder Brauerei, dass der Besuch weitgehend doch ganz ordentlich gewesen sei. Für das Wetter könne man wohl niemand die Schuld geben, und die Stimmung sei trotzdem ziemlich gut gewesen und habe gezeigt, dass ein Sommerfest, auch als Nachfolge des WGB-Herbstfestes, durchaus ankomme.