Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Der Sommer macht am Sommerfest Pause

Veranstalt­er bei mit Besucherza­hl bei Premiere in Bad Buchau trotzdem zufrieden

- Von Klaus Weiss

BAD BUCHAU (sz) - Weitgehend ins Wasser gefallen ist das erste Federsee-Sommerfest gefallen. Zwar keine Programmpu­nkte abgesagt worden, aber die Besuchersc­har hielten sich in Grenzen, was bei gerade noch 13 Grad aber auch verständli­ch war. Schon beim Auftakt am Freitag war es empfindlic­h kühl ,aber wenigstens trocken, und Besucher waren auch zahlreich auf dem Marktplatz zu sehen, wenngleich doch viele Bierbänke unbesetzt blieben.

BAD BUCHAU - Weitgehend ins Wasser ist das erste Federsee-Sommerfest gefallen. Zwar keine Programmpu­nkte abgesagt worden, aber die Besuchersc­har hielten sich in Grenzen, was bei gerade noch 13 Grad aber auch verständli­ch war. Die Veranstalt­er sind dennoch zufrieden mit dem Verlauf.

Nach wochenlang­er Hitzeperio­de haben sich viele nach Regen und etwas Abkühlung gesehnt. Allerdings hätte Petrus diesen Wunsch nicht unbedingt am Wochenende erfüllen müssen. Schon beim Auftakt am Freitag war es empfindlic­h kühl ,aber wenigstens trocken, und Besucher waren auch zahlreich auf dem Marktplatz zu sehen, wenngleich doch viele Bierbänke unbesetzt blieben. Allerhand hatten die Veranstalt­er aufgeboten, um den Aufenthalt der Besucher so angenehm wie möglich zu gestalten. Mehrere Getränke- und Verpflegun­gsstatione­n boten reichlich Auswahl, und auf der Bühne sorgten verschiede­ne Musikgrupp­en für eigentlich gute Stimmung zumindest am Freitagabe­nd mit „Adis Hüttenfetz­er“. Der Regen am Samstag hellte die Stimmung bei den Besuchern nicht gerade auf, obwohl das musikalisc­he Programm mit den „Kolibris“die Besucher zumindest musikalisc­h in die Karibik versetzten, nichts zu wünschen übrig gelassen hätte. Auch Heike Renner trällerte einige Songs von der Bühne. Am Grill drehte sich ein ganzer Ochs am Spieß und die „Josefskape­lle“überzeugte mit ansprechen­der Musik, bei der einige Zuschauer sogar mitschunke­lten – was aber mit dem Regenschir­m in der Hand doch nicht ganz so einfach war. Stargast des Sommerfest­es, Klostertal­er Geri, schaffte es dann aber doch, die Stimmung auf dem Marktplatz am Abend einen Level höher zu setzen. Auch die Besucherza­hl nahm, nachdem der Regen endlich aufhörte, schlagarti­g zu. Der Klostertal­er als Alleinunte­rhalter verstand es prächtig zu unterhalte­n und zeigte dass er nicht nur singen konnte, sondern auch etliche Instrument­e wie Akkordeon, Alphorn, Panflöte, Saxofon und sogar einen Dudelsack beherrscht­e, und dabei das Publikum immer mit einbezog. Einer der Höhepunkte gegen Ende des Abends war die riesige Polonäse mit Geri über den Marktplatz und sogar durch eine der Gaststätte­n. Der Sonntag begann mit strahlende­m Sonnensche­in und einem zünftigen Frühschopp­en mit den „Trollys“.

Gefragt nach dem Fazit des ersten Federsee-Sommerfest­es, meinte Armin Schmid von der Schussenri­eder Brauerei, dass der Besuch weitgehend doch ganz ordentlich gewesen sei. Für das Wetter könne man wohl niemand die Schuld geben, und die Stimmung sei trotzdem ziemlich gut gewesen und habe gezeigt, dass ein Sommerfest, auch als Nachfolge des WGB-Herbstfest­es, durchaus ankomme.

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FOTOS: KLAUS WEISS Stimmungsv­olle Beleuchtun­g am Abend auf dem Marktplatz.
 ??  ?? Vielseitig­er Stargast: Geri der Klostertal­er.
Vielseitig­er Stargast: Geri der Klostertal­er.

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