Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Gutjahr: Verleumder immer anzeigen
Tausende machen im Internet Jagd auf Richard Gutjahr – Für sie ist der Journalist ein Terrorist, seine Frau eine israelische Agentin
MÜNCHEN (sz) - Gegen Verleumdungen im Internet hilft nach Ansicht des freien Journalisten Richard Gutjahr nur ein konsequentes Anzeigen bei der Polizei. „Das ist kein einfacher, aber definitiv der richtige Weg“, sagte Gutjahr im Interview mit der „Schwäbischen Zeitung“. Seit der 45-Jährige binnen acht Tagen live vom Terror in Nizza und dem Amoklauf in München berichtet hat, wird er im Netz angefeindet.
MÜNCHEN - Richard Gutjahr hat im Juli 2016 als erster Journalist live vom Terror in Nizza und vom Amoklauf in München berichtet. In Südfrankreich war er im Urlaub, in der bayerischen Landeshauptstadt ist er zu Hause. Per Zufall musste Gutjahr binnen acht Tagen zweimal mit ansehen, wie Menschen vor seinen Augen sterben.
Tausende Verschwörungstheoretiker glauben nicht an Zufall. Sie vermuten eine Zusammenarbeit Gutjahrs mit den Verbrechern. Sie nennen den Journalisten „einen dreckigen Hund, der bluten muss“. Sie schicken seiner Tochter Bilder, auf denen Patronenhülsen zu sehen sind. Sie beleidigen seine israelische Frau als „Mossad-Monster aus der Hölle“. Sie rufen in Videos und Kommentaren zur Auslöschung der gesamten Familie auf.
Wie geht ein Mensch mit solch massiven Anfeindungen um? Wer steht einem bei? Welche Konsequenzen gibt es für die Beteiligten? Ein Gespräch über Hass, Verzweiflung und Weiterleben.
Ein früher Sommernachmittag in München-Schwabing. Die Luft ist flirrend heiß, der Asphalt glüht. Menschen sonnen sich auf akkurat geschorenem Grün, unterhalten sich lautstark an Holztischen vor kleinen Straßencafés. Die Stimmung ist ausgelassen. Gläser klirren, Lachen dringt ans Ohr ohne Unterlass.
Richard Gutjahr lacht in zweieinhalb Stunden Gespräch nicht ein Mal. Der Journalist hat in ein ruhiges Eckbistro gebeten, bestellt schwarzen Kaffee. Gutjahr formuliert seine Antworten präzise, ist konzentriert, überlegt. Spricht er über die Menschen, die seine Familie und ihn seit zwei Jahren mit Hass überziehen: kein Stocken, kein Verzagen. Klare Kante, bestimmte Sprache. Spricht er darüber, was all der Hass mit ihm und seiner Familie macht: Halbsätze, Luft holen, der Blick wandert durch den Raum und erst Sekunden später wieder zurück.
Richard Gutjahr ist vorsichtig geworden. Sein (Weiter-)Leben in Deutschland, das Wohlergehen der Familie, sein Job: Alles stand auf der Kippe in den vergangenen Monaten. Das Gespräch im Bistro ist intensiv. Es beginnt mit einer einfachen Frage:
Herr Gutjahr, wie geht es Ihnen?
Anders. Sehr anders als noch vor zwei Jahren. Dieser Hass, dieser anhaltende Hass macht was mit einem. Schleichend. Unmerklich. Er verändert einen. Freunde, Bekannte sagen zu mir: „Du bist ein anderer Mensch.“
Vorsichtiger? Kritischer? Misstrauischer?
Einsamer. Gar nicht im eigentlichen Sinne. Ich habe immer noch gute Freunde und bin viel unter Menschen, auch berufsbedingt. Aber man empfindet die Welt anders. Man fragt sich, welche dieser Welten nun die echte ist: die, die ich davor kannte, oder die, in der ich jetzt lebe.
Haben Sie eine Antwort auf diese Frage gefunden?
Ich fürchte, ja.
Nämlich?
Es ist wohl die, in der ich jetzt lebe. Wahrscheinlich war ich zuvor zu naiv, um das richtig zu interpretieren. Ich hatte gedacht, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der man sich über vieles streiten kann: über Fußball, über Umweltschutz oder über Atomkraft. Dass es aber Dinge gibt, die nicht verhandelbar sind. Doch genau die werden auf einmal infrage gestellt. Und zwar nicht nur von irgendwelchen Spinnern. Der ganze Hass trifft auf Widerhall in weiten Teilen der Bevölkerung. Das hatte ich so nicht erwartet. Darauf war ich nicht vorbereitet.
Richard Gutjahr ist freier Journalist, moderiert unter anderem für den Bayerischen Rundfunk. Er hat sich einen Namen gemacht als Reporter, der insbesondere live auf hohem Niveau berichten kann.
Am 14. Juli 2016 hat Richard Gutjahr nicht vor, über irgendetwas zu berichten. Er hat frei, ist mit seiner Familie in Nizza im Urlaub. Es ist der französische Nationalfeiertag, Tausende genießen den lauen Sommerabend. Bis Mohamed LahouaiejBouhlel auf der Promenade des Anglais mit einem Lkw in eine Menschenmenge rast. Dutzende sterben bei der Attacke,
Hunderte erleiden zum Teil schwere Verletzungen. Richard Gutjahr filmt das Elend mit dem Smartphone.
Sekunden später sitzt der Journalist in seinem Hotelzimmer und überlegt, was er mit den wackligen Bildern anfangen soll. Er entscheidet sich, die Aufnahmen nicht selbst zu veröffentlichen, sondern der ARD zuzuspielen. Sein Arbeitgeber stellt den Schnipsel ins Netz. Im Vordergrund zu sehen: die blutige Terrorattacke. Im Hintergrund zu hören: die verängstigte Familie Gutjahr.
Ging das mit dem Hass gegen Sie und Ihre Familie an diesem Tag los?
Es fing an. Schnell nach der Veröffentlichung meiner Bilder und der Schalte ins ARD-„Nachtmagazin“kursierten die ersten Verschwörungstheorien im Netz. Es wurden Videos produziert, die meine Familie und mich angriffen. Insbesondere auf Youtube standen monatelang schlimme Dinge. Menschen behaupteten, ich sei nicht zufällig an diesem Ort gewesen. Mir wurde schnell klar, dass es hier nicht um mich als Person ging. Ich repräsentiere nur leider für viele die Feinde: Massenmedien, Mainstream-Journalisten, Staatsfunk. Hinzu kommt, dass meine Frau Jüdin ist. Das alles zusammen hat uns offenbar zu einer idealen Projektionsfläche für Hass gemacht.
Wie sind Sie mit dieser Situation umgegangen?
Ich bin schon lange im Netz unterwegs, habe schon viele Shitstorms hinter mir und kenne die ungeschriebenen Gesetze sehr gut. Eines davon lautet: „Never feed the trolls.“Insofern war für mich die natürlichste Reaktion: nicht darauf eingehen.
Sie wollten den Streisand-Effekt verhindern. Also dass eine Reaktion das Feuer noch mehr anfacht.
Genau. Das war früher auch mal eine ganz gute Taktik. In einer Zeit, in der nur die Nerds das Netz bewohnt haben. Heute sind 90 Prozent aller Deutschen online. Diejenigen, die früher mit ihren Parolen und ihren Theorien im Wirtshaus vielleicht verlacht worden sind, die finden jetzt auf einmal im Netz Gehör. Und die haben gelernt, das Netz für sich als Waffe zu benutzen.
Was sind das denn für Menschen?
Es handelt sich um viele atomisierte Untergruppen, die vom Verfassungsschutz oder der Polizei gar nicht so recht beachtet werden, weil sie unter deren Radar operieren. Seien es die Identitären, die Libertären, die Skeptiker oder etwa die Mitglieder der Trollarmee „Reconquista Germanica“. Diese Menschen haben ganz unterschiedliche Sichtweisen auf gesellschaftliche Themen. Worin sie alle vereint sind, ist ihr Hass gegen den Staat, gegen die Regierung und gegen alle, die in dieser demokratischen Ordnung den Staat stärken. Das sind ihre Feinde. Und die werden mit aller Härte bekämpft.
Das heißt, Sie können diese Gegnerschaft in keinem politischen Profil verorten?
Diese Gruppierungen funktionieren jenseits aller Verbandsstrukturen und Organisationsformen, die wir bisher kannten. Je nachdem, wer ihr Gegner ist, formieren sie Allianzen und können mit einer massiven Meinungsmacht dafür kämpfen, eine Gesellschaft niederzuschlagen. Das sind keine abgehängten Hartz-IV-Empfänger. Es handelt sich mitunter um höher gebildete, gut situierte, in der Gesellschaft verankerte Menschen. Die haben natürlich ganz andere Möglichkeiten, die Gesellschaft von innen heraus zu destabilisieren.
Am 22. Juli 2016, acht Tage nach dem Terrorangriff in Nizza, ist Richard Gutjahr zurück in München, seiner Wahlheimat. Als Meldungen von vermeintlichem Terror im Olympia-Einkaufszentrum aufkommen, ist er erneut einer der Ersten, die berichten. Auch seine Tochter kommt zufällig am Tatort vorbei, veröffentlicht via Twitter Meldungen zum Amoklauf.
Spätestens jetzt gerät etwas ins Rutschen, das das Leben der Familie Gutjahr nachhaltig verändert: In Internetblogs, auf Youtube und Facebook starten Verschwörungstheoretiker eine Hetzjagd auf sie. Die Nase des Familienvaters? „Eindeutig zu lang für einen Nichtjuden.“Die Militärvergangenheit der israelischen Frau? „Ganz sicher mehr als nur der auch für Frauen verpflichtende Wehrdienst.“Die in den USA studierende Tochter? „Definitiv antideutsch erzogen.“
Wann haben Sie gemerkt: Das ist nicht der herkömmliche Shitstorm, das hat eine neue Qualität?
Als die Hasser dazu übergingen, mein Privatleben auszuleuchten. Meine Adresse und Telefonnummer, der Weg zur Arbeit, der Schulweg der Kinder: Alles wurde veröffentlicht. Da habe ich verstanden, dass es darum ging, mich zu brandmarken und zum Abschuss freizugeben. Die Aufforderung „Stellt sie bloß“war fast unter jedem Video zu lesen. Das wurde hingenommen, gefeiert.
Gefeiert?
Ja. Das hat mich am meisten schockiert und nachhaltig verunsichert. Ich bin verzweifelt an den Hunderttausenden Likes und Kommentaren unter den Hassbotschaften. Das ist dann nämlich nicht mehr zu verbuchen unter „Na ja, da hat sich halt mal einer Luft verschaffen wollen und ist mit dem falschen Fuß aufgestanden.“Nein, hier haben wir als Gesellschaft ein massives Problem.
Ein grundsätzliches Problem?
Ja, so sehe ich das. Vor drei oder vier Jahren war es beispielsweise undenkbar, dass jemand Naziparolen und Hassbotschaften im Netz unter seinem echten Namen veröffentlicht. Ich alleine hätte in den vergangenen zwei Jahren Dutzende anzeigen können, die meiner Familie ganz offen den Tod gewünscht haben. Man vereinsamt, wenn man merkt, dass das alles heute möglich ist. Oder dass diese Menschen zumindest das Gefühl haben, dass sie nichts zu befürchten haben: nicht von ihrem Umfeld, nicht vom Staat, nicht von der Polizei.
In einem ausführlichen Internetbeitrag berichtet Richard Gutjahr von kräftezehrenden Gesprächen mit Polizei und Justiz. Von Stelle A sei er zu Stelle B und weiter zu Stelle C geschickt worden. Und Youtube? Die Rechtsabteilung der Firma habe einem Hasser und ihm die jeweiligen Kontaktdaten geschickt: „Damit Sie das selbst klären können.“Gutjahr schlägt einen scharfen Ton an, wenn er über „völlig überbürokratisierte Verfahren zur Meldung von Hass im Netz“spricht.
Beschränkt sich dieser Hass denn überhaupt aufs Netz?
Es beginnt im Netz. Doch dort bleibt er nicht. Der Hass entwickelt eine Dynamik, die sich dann auch im Alltag widerspiegelt. Denken Sie an unsere Diskussion über Flüchtlinge in den vergangenen zwei Jahren – wie sich da die Argumentation verschoben hat. Das spüren die Hasser und fühlen sich immer sicherer.
Haben Sie deshalb dann auch Ihre Taktik geändert?
Exakt. Ich brauchte aber noch einen Impuls: Nachdem ich durch den ganzen
Hass und das ständige Hin und Her mit Facebook, Youtube und der Polizei fast schon am Verzweifeln war, erhielt ich eine Facebook-Nachricht von Lenny. Lenny ist US-Amerikaner. Sein Sohn ist bei einem Schulmassaker ums Leben gekommen. Auch Lenny wurde von Verschwörungstheoretikern angefeindet und hat mir den Tipp gegeben, in die Offensive zu gehen. „Geh nicht davon aus, dass der Hass einfach so irgendwann aufhört“, sagte er mir. Und er hatte recht. Nach unseren Gesprächen begann ich, gegen die Hasser auch rechtlich vorzugehen und meine Erfahrungen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Kein einfacher, aber definitiv der richtige Weg.
Wer unterstützt einen auf solch einem Weg?
Die Familie war für mich da, die engsten Freunde waren für mich da. Aber schon in der zweiten Reihe, in der Leute stehen, die keine ganz engen Freunde, aber doch bessere Bekannte sind, fing das Gift an zu wirken. Diese Menschen hatten im noch besten Fall Angst davor, sich in einen akuten Shitstorm einzumischen. Im schlimmsten Fall waren sie einfach nur ignorant und desinteressiert. Und dann gab es auch Menschen, die sagten: „Na ja, komisch ist das schon, dass du zweimal an so ’nem Tatort warst.“Da sitzt du dann da, starrst auf den Bildschirm und weißt nicht mehr, was du da noch sagen sollst.
Waren das dann auch die schlimmsten Momente?
Sie gingen einher mit einem Verlust des Grundvertrauens. So etwas passiert nicht sofort. Es waren viele kleine Momente, die mich an der Welt haben verzweifeln lassen. Dramatisch wurde das alles, als mir auch noch meine Rechtsschutzversicherung gekündigt hatte. Ich glaube, das Schlimmste war aber die Reaktion meines Arbeitgebers.
Der jetzt noch Ihr Arbeitgeber ist.
Ja. Wenn ich jetzt auch noch meinen Job verlieren würde, dann wäre alles aus. Alles, was ich gerade verdiene, geht vollständig an meinen Anwalt und an die Gerichte.
Sie hätten sich mehr Rückhalt gewünscht?
Ich habe in zwei menschlich sehr schwierigen Momenten meines Lebens versucht, im Sinne der BR„Rundschau“und der ARD-„Tagesschau“zu handeln. Anschließend musste ich hören, dass mein Arbeitgeber rein juristisch nicht verpflichtet ist, mir als freiem Mitarbeiter unter die Arme zu greifen. Mir wurde gesagt: „Sie sind ja nicht fest angestellt bei uns.“Wenn die menschliche Komponente in solch einem Fall fehlt, dann stelle ich mir schon die Frage: Wer ist eigentlich schlimmer? Diejenigen, die den Hass verbreiten, oder diejenigen, die ihn tolerieren?
Wie können Sie dann noch dort arbeiten?
Ich möchte nicht weglaufen. Das würde sich bei einer Kündigung so anfühlen. Ebenso wenig möchte ich Deutschland verlassen. Das wäre für mich vielleicht einfacher, das darf aber nicht das Ende dieser Geschichte sein.
In der Woche, in der das Gespräch mit Richard Gutjahr stattfindet, fügt das Oberlandesgericht Köln ein weiteres Kapitel zu dieser Geschichte hinzu: Die Richter weisen eine Unterlassungsklage des Journalisten gegen den Autor Gerhard Wisnewski zurück. Dieser hatte Gutjahr in Beiträgen, die im Netz hundertfach geteilt wurden, unter anderem eine Nähe zu Geheimdiensten unterstellt. Ist das nun das Ende der Geschichte?
Herr Gutjahr, was muss passieren, damit andere Menschen nicht das durchmachen müssen, was Sie durchgemacht haben?
Es gibt nicht das eine Gegenmittel, das man einsetzen müsste. Es gibt nicht dieses eine Gesetz, die eine technische Lösung. Es gibt keinen Plan, den man wegdelegieren kann, und danach ist das Problem weg. Und weil es so komplex ist, weil jeder von uns Teil des Problems, aber auch Teil der Lösung sein könnte, fürchte ich, wird es sehr schwer sein, diesen Geist wieder einzufangen.
„Eindeutig zu lang für einen Nichtjuden.“Ein Hasser im Netz über die Nase des Journalisten
„Wer ist schlimmer? Diejenigen, die den Hass verbreiten, oder diejenigen, die ihn tolerieren?“Richard Gutjahr
Wie viele Ihrer Gegner sind denn bestraft worden?
Vielleicht eine Handvoll Menschen musste geringe Geldstrafen bezahlen. Nichts wirklich Gravierendes. Ich habe von dem Geld nichts gesehen.
Wie viele Menschen haben sich in den vergangenen zwei Jahren bei Ihnen entschuldigt?
Da war einer. Ein US-Amerikaner. Einer mit einem Blog für Verschwörungstheorien. Der hat mir irgendwann geschrieben, dass es ihm leidtue. Dass er erst jetzt gemerkt habe, was er da ausgelöst hätte.
Ist Ihnen das Verzeihen schwergefallen?
Nein. Ich kämpfe auch nicht mehr weiter gegen die Hasser an. Zwei Jahre sind genug. Irgendwann muss Schluss sein. Irgendwann muss man beginnen, wieder zu leben.
Ein früher Sommerabend in MünchenSchwabing. Die Luft ist merklich abgekühlt, der Asphalt auch. Menschen sammeln den Müll vom akkurat geschorenen Grün, unterhalten sich gedämpft beim Abbauen der Holztische vor kleinen Straßencafés. Gläser klirren ein letztes Mal an diesem Abend.
Zweieinhalb Stunden Gespräch sind zu Ende. Richard Gutjahr muss jetzt für den Bayerischen Rundfunk die Abendnachrichten sprechen. Er verabschiedet sich, drückt seine Vorfreude auf seinen Workshop zu „Hass im Netz“beim Bodensee-Business-Forum in Friedrichshafen aus – und verschwindet. Zurück in sein Leben, das sich so anders anfühlt als noch vor zwei Jahren.
Welche Wege Richard Gutjahr beim Melden von Hassbotschaften nehmen musste, wie Facebook und Youtube auf seine Löschwünsche eingingen, wie Polizei und Justiz reagierten und wie sich Betroffene gegen Hass im Netz wehren können, hat Gutjahr auf www.gutjahr.biz/ hatespeech aufgeschrieben. Was Gutjahr mittlerweile von sozialen Netzwerken hält, sehen Sie im Video auf www.schwäbische.de/gutjahr
Das 2. Bodensee-BusinessForum findet am 20. September im Friedrichshafener Graf-Zeppelin-Haus statt. Dabei sind politische, wirtschaftliche und kulturelle Herausforderungen die Themen. Neben Richard Gutjahr werden Dax-30-Vorstände, Europa-, Bundes- und Landespolitiker sprechen. Infos und Tickets gibt es im Internet unter