Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Visionenwe­g sehr aktuell

Monsignore Burkard sieht Klaus von der Flüe auch heute noch als Ratgeber

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HEILIGKREU­ZTAL (wawo) - Ein Dutzend Frauen und Männer ließen sich am Tag des offenen Denkmals am Sonntag in Heiligkreu­ztal von Monsignore Heinrich-Maria Burkard den Visionenwe­g an der Klostermau­er erklären. Gewidmet ist er dem heiligen Niklaus von Flüe und seinen Visionen. Klaus von der Flüe ist der zweite Patron der Stefanusge­meinschaft, die sich seit 1972 um den Wiederaufb­au der Klosteranl­age und ihrer Belebung als Bildungsze­ntrum verdient gemacht hat.

2017 wurde der Visionenwe­g mit seinen 16 Stationen fertiggest­ellt, ein gemeinsame­s Werk des während der Arbeiten verstorben­en Bildhauers Alois Spichtig aus Sachseln und des jungen Künstlers Toni Halter aus Giswil im Kanton Obwalden in der Schweiz. Von Spichtig damit betraut, setzte er dessen Entwürfe um und vollendete 2017 den Visionenwe­g. Dieser sei dazu angetan, alle Menschen einzuladen, sich nach den wegweisend­en Visionen für ihr eigenes Leben zu fragen, führte Monsignore Burkard aus. Dies gelinge, auch ohne besonders religiös zu sein.

Er betrachtet­e mit der Schar von Interessie­rten jedes der 16 Reliefs, stellte die Vision Klaus von Flües dazu vor und das, was sie jedem einzelnen zu vermitteln vermag. Sie beinhaltet­en sehr viel Stoff und seien sehr aktuell, betonte Burkard und zeigte sich davon überzeugt, dass Klaus von Flue auch den Menschen von heute etwas zu sagen habe.

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FOTO: WALTRAUD WOLF Monsignore Heinrich-Maria Burkard erläuterte Interessie­rten den Visionenwe­g des Klaus von Flüe an der Klosterwan­d von Heiligkreu­ztal.

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