Michael Hack alleine kann die Niederlage auch nicht abwenden

Sportkegeln: Zweite Mannschaft erreicht Unentschieden

VILSINGEN (sz) - Michael Hack hat am vergangenen Wochenende für das Ausrufungszeichen aus Vilsinger Sicht gesorgt. Der Youngster glänzte beim ESV Aulendorf, konnte die Niederlage aber auch nicht verhindern.

Männer, Verbandsliga Württemberg: ESV Aulendorf - SKC Vilsingen 7,0:1,0 (18:6; 3503:3288).

- Aulendorf hatte Respekt vor dem Gegner, auch weil der ESV die beiden Auftaktspiele verloren hatte. Doch die dezimierte Vilsinger Mannschaft, die mit Verletzungspech zu kämpfen hat, musste ihre Mannschaft umstellen. Das reichte für diese Liga nicht aus. Im Startpaar verbesserten Martin Hack (544; 1:3/0) und Tobias Gruhler (567; 1,5:2,5/0) zwar ihre Ergebnisse aus der Vorwoche, mussten aber die Punkte dem Gegner überlassen. Im Mittelpaar glänzte Michael Hack (595; 3:1/1) und sicherte sich mit einer starken Leistung den einzigen Punkt für Vilsingen. Yannik Zimmermann (529; 0,5:3,5/0) war neu in die Mannschaft gerückt und spielte solide. Markus Haller (510; 0:4/0) konnte an der ungewohnten Position im Schlusspaar nicht an die gewohnten Leistungen anknüpfen. Auch Helmut Schlude (543; 0:4/0) kam mit der Anlage nicht zurecht.

1. Bezirksliga Oberschwaben-Zollern: SKC Berg - SKC Vilsingen 4,0:4,0 (13:11; 2911:2901).

- Da die erste Mannschaft ihr Team aus der „Zweiten“auffüllen musste, machten sich die verletzungsbedingten Ausfälle auch in der zweiten Mannschaft bemerkbar. Dazu spürten die Vilsinger von Beginn an die Eigenheiten der Berger Anlage. Am Ende verbuchte Vilsingen zwar vier von sechs Einzelpunkten, musste aber die Punkte für die höhere Holzzahl den Gastgebern überlassen. Elf Holz gaben den Ausschlag. Bester Vilsinger war Rolf Kurz (529; 2:2/1), gefolgt von Marcus Winter (521; 2:2/1). Punkte holten auch Otto Haller (440; 2:2/1) und Tomic Rajo (480; 2:2/1). Yannik Zimmermann (484; 1:3/0) konnte nicht an die Leistung aus dem Spield er ersten Mannschaft anknüpfen. Auch Franz Harjung (450; 0:4/0) unterlag.

FOTO: SZ-ARCHIV Michael Hacks starke Leistung alleine reicht nicht.