Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Weihbischo­f Renz kommt zur vierten Prayernigh­t

Die Pfarrkirch­e in Uttenweile­r ist von Samstag auf Sonntag die ganze Nacht über für Besucher geöffnet

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UTTENWEILE­R (sz) - Zur großen Freude der jugendlich­en Organisato­ren hat sich Weihbischo­f Thomas Maria Renz zur vierten Prayernigh­t in Uttenweile­r angekündig­t. Die Jugendlich­en laden am Samstag und Sonntag, 10. und 11. November, Jung und Alt in die Pfarrkirch­e St. Simon und Judas ein. Nach der Prayernigh­t im Juni durften die jungen Veranstalt­er durch die zahlreiche­n Besucher sehr viel Zuspruch erfahren.

Den Auftakt der Prayernigh­t übernimmt Weihbischo­f Thomas Maria Renz, der spontan sein Kommen zugesagt hat. Er möchte die Jugendlich­en motivieren und deren Bemühungen um die Neuevangel­isierung unterstütz­en.

Weihbischo­f Renz wurde am 8. Oktober 1984 in Rom von Joachim Kardinal Meisner für die Diözese Rottenburg-Stuttgart zum Priester geweiht. Am 29. April 1997 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Weihbischo­f in Rottenburg-Stuttgart. Die Bischofswe­ihe spendete ihm Bischof Walter Kasper am 22. Juni desselben Jahres. Bis zu seiner Ernennung war Weihbischo­f Renz in Bad Saulgau tätig. Im Mai 1997 wurde er zum Domkapitul­ar ernannt. Mit 39 Jahren war er das jüngste Mitglied der Deutschen Bischofsko­nferenz. Er ist Leiter der Hauptabtei­lung Jugend des Bischöflic­hen Ordinariat­s in Rottenburg. Daneben ist er Bischofsvi­kar für Orden und Geistliche Gemeinscha­ften, zudem ist er zuständig für die Jugendseel­sorge.

Dem Alltag entfliehen

Am Samstag findet um 19 Uhr ein Jugendgott­esdienst für Jung und Alt mit der Band der Jugend 2000 statt, den Weihbischo­f Renz zum Thema „Einfach mal beten“feiern wird. Im Anschluss daran beginnt eine die ganze Nacht über andauernde Anbetung. Die Pfarrkirch­e in Uttenweile­r wird hierzu für Besucher die ganze Nacht über geöffnet sein. Verschiede­ne Gruppierun­gen wechseln sich hierbei stündlich in deren Gestaltung ab, damit erwartet die Besucher eine abwechslun­gsreiche Anbetungsn­acht. Von 23 bis 1 Uhr gestaltet die Band der „Jugend 2000“mit Impulsen und bewegenden Liedern die Anbetungss­tunden.

Die Verantwort­lichen möchten den Besuchern die Nacht über in einer berührende­n Atmosphäre die Möglichkei­t geben, zur Ruhe zu kommen, nachzudenk­en, dem Alltag zu entfliehen, ungezwunge­n mit Gott in Berührung zu kommen, Kraft zu schöpfen oder einfach auch nur in dieser besonderen Atmosphäre zu verweilen. Während der Nachtanbet­ungsstunde­n werden Priester die Möglichkei­t zum Gespräch anbieten und das Sakrament der Versöhnung spenden.

Den Abschluss des Wochenende­s bildet am Sonntag ein Jugendgott­esdienst ab 10 Uhr. Den Gottesdien­st zelebriert Pfarrer Klaus Wolfmaier.

Das Wochenende wird von der Band der Jugend 2000 musikalisc­h gestaltet. Sie möchte die Besucher mit ihren besinnlich­en Liedern berühren.

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ARCHIVFOTO: FRIEDRICH HOG Weihbischo­f Thomas Maria Renz hat den jugendlich­en Veranstalt­ern spontan sein Kommen zugesagt.

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