Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Stäbler lehnt 150 000-Euro-Angebot für MMA-Kampf ab
STUTTGART (dpa) - Ringer-Weltmeister Frank Stäbler will nach seiner Karriere Motivationstrainer werden. Nach den Olympischen Spielen 2020 wolle der heute 29-Jährige als Mattenkämpfer aufhören und als Motivations- und Life-Coach arbeiten, sagte er bei t-online.de. „Ich bin in dem Bereich zwar lange kein Profi oder speziell rhetorisch ausgebildet, aber ich denke, dass ich authentisch bin und Leute mit meinem Erfolg und dem dazugehörigen Leidensweg erreichen und inspirieren kann.“Stäbler war jüngst zum dritten Mal nacheinander Weltmeister geworden. Mit Willen könne man fast alle Herausforderungen meistern, meint der Musberger – wenn man die denn will. In die Kampfsportdisziplin MMA, wo sich manche Ringer versuchen, zieht es Stäbler nicht. „MMA kommt für mich absolut nicht in Frage. Da wird man mich definitiv nicht sehen“, sagte er: „Ich habe schon drei entsprechende Angebote bekommen, diese aber alle abgelehnt.“Dafür seien ihm pro Kampf 150 000 Euro geboten worden – das ist hundertmal so viel, wie er für Gold bei der WM bekam. Aber: „Was bringen mir 150 000 Euro, wenn ich mein Leben danach im Rollstuhl verbringen muss.“ Champions League (Achtelfinale, Hinspiele): Malmö – Bern 4:1 (0:0, 2:1, 2:0), Brünn – Tampere 5:1 (2:0, 1:1, 2:0), Hamar – Skellefteå 4:4 (0:0, 3:4, 1:0), Zürich – Kärpät 4:4 (2:2, 1:0, 1:2), Lugano – Göteborg 1:1 (0:0, 1:1, 0:0), Südtirol Alperia – Pilsen 1:6 (0:2, 1:3, 0:1), München – Zug 2:3 (0:1, 2:1, 0:1), Rouen – Salzburg 3:3 (2:2, 1:1, 0:0)