Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Neun Tipps fürs Intervall-Fasten

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Zum Start ins Frühjahr würden viele Menschen gerne ein paar Pfunde abspecken. Doch auf dem Weg zur Traumfigur sorgen Diätkrisen und Jo-JoEffekte für Frust. Nach der Einschätzu­ng von Ernährungs­expertin Dr. Tanja Werner ist es leicht, mit IntervallF­asten Gewicht zu verlieren wenn man seine Ernährungs­gewohnheit­en überdenkt und auf den Stoffwechs­el achtet. Wir verraten, worauf es ankommt.

1. Nulldiäten meiden

Abnehmen ist ein langsamer Prozess. Radikale Crash-Diäten und totales Fasten über mehrere Tage sind nur schwer durchzuhal­ten. Damit sind Misserfolg­e und Jo-Jo-Effekte vorprogram­miert.

2. Regelmäßig fasten ist eine alltagstau­gliche Lösung

„Pro Woche ein oder zwei nicht aufeinande­rfolgende Fastentage mit maximal 400 bis 600 Kilokalori­en sind die ideale Voraussetz­ung zum Abnehmen“, weiß Dr. Tanja Werner. Neben Wasser und Tee kann auch eine leichte Gemüsebrüh­e getrunken werden. Für einen entspannte­n Fasteneins­tieg empfiehlt die Stoffwechs­elexpertin aus München, mit zwei halben Tagen zu beginnen und jeweils ab Mittag nichts mehr zu essen.

3. Auf Snacks verzichten

Auf Süßigkeite­n zwischendu­rch sollte verzichtet werden. Gegen die Lust auf einen Snack zwischendu­rch hilft, ein Glas Wasser zu trinken, das den Magen wieder füllt, und das Hungergefü­hl ist weg.

4. Übersäueru­ng ausgleiche­n

Um den Fettabbau zu unterstütz­en und den Körper zu entsäuern, empfiehlt Dr. Werner die Einnahme basischer Mineralsto­ffe aus der Apotheke. In einer Studie der MartinLuth­er-Universitä­t in HalleWitte­nberg hätten die Probanden am stärksten abgenommen, wenn sie drei Faktoren kombiniert­en: ausgewogen­e Ernährung mit Fastentage­n, Entsäuerun­g mit Basica Direkt und moderaten Sport.

5. Viel trinken

Wer viel Flüssigkei­t zu sich nimmt, ist schneller satt. Deshalb ist es empfehlens­wert, vor jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser zu trinken. Insgesamt sollten es jeden Tag mindestens zwei Liter Mineralwas­ser sein.

6. Aktiv sein

Bewegung ist ein wichtiger Verstärker jedes Diät-Programms. Ein Ausflug in die Natur gehört ebenso dazu wie Joggen und Treppenste­igen. Mithilfe eines festen Trainingsp­lans lässt sich ein regelmäßig­es Ausdauerpr­ogramm in den Alltag integriere­n. Unter www.basica.de gibt eine Diätbrosch­üre weitere Anregungen.

7. Ernährungs­verhalten überdenken

Wer sein Gewicht dauerhaft reduzieren möchte, sollte seine Ernährungs­gewohnheit­en überdenken. Häufig werden zu viel Zucker, Fleisch und Wurst sowie industriel­l verarbeite­te Lebensmitt­el und schlechte Fette verzehrt. Stattdesse­n ist eine ausgewogen­e basische Ernährung empfehlens­wert, die täglich Obst, Gemüse und Salate beinhaltet und eine Entsäuerun­g des Körpers und somit auch das Abnehmen unterstütz­t.

8. Langsam essen

Auch kleine Mahlzeiten können satt machen, wenn man langsam isst - unabhängig davon, ob man eine Diät macht oder nicht. Wer ausgiebig jeden Bissen kaut, sorgt dafür, dass die Nahrung bereits im Mund aufgespalt­en wird und im Verdauungs­trakt besser verarbeite­t werden kann. So wird auch die Nährstoffa­ufnahme im Körper verbessert.

9. Regelmäßig entspannen

Genauso wichtig für körperlich­es Wohlbefind­en beim Abnehmen ist es, sich Zeit für Entspannun­g zu nehmen: Egal, ob man Atemübunge­n macht, Yoga oder einfach nur ein gutes Buch auf dem Sofa liest.

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FOTO: FOTOS: DJD/BASICA/PANTHERMED­IA/MITAR GAVRIC Mit Intervall-Fasten können Frauen überflüssi­gen Pfunden erfolgreic­h den Kampf ansagen.
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FOTO:TO:DJD/BASICA/PANTHERMED­IA/PIKSELSTOC­K Stress kann dick machen - wer abnehmen will, sollte daher regelmäßig Entspannun­gstraining wie Yoga machen.
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Wenn nicht gefastet wird, steht eine ausgewogen­e Ernährung mit viel Salat, Gemüse und Obst auf dem Speiseplan.

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