Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Baerbock und Kretschman­n reden

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BIBERACH (gem/sz) - Die Bundesvors­itzende Annalena Baerbock sowie Ministerpr­äsident Winfried Kretschman­n sind die Hauptredne­r beim Politische­n Aschermitt­woch der Grünen am 26. Februar in Biberach. Aufgrund der Umbauarbei­ten in der Stadthalle findet die Traditions­veranstalt­ung diesmal ausnahmswe­ise in der Gigelbergh­alle statt. Dies hat Auswirkung­en auf die Besucherza­hl und die Einlassmod­alitäten, wie Michael Gross vom Kreisvorst­and der Grünen auf SZ-Anfrage mitteilt.

Nachdem mit Robert Habeck die eine Hälfte der Grünen-Doppelspit­ze 2019 ihr Biberach-Debüt gab, folgt in diesem Jahr mit Annalena Baerbock nun die Premiere der anderen Hälfte. Die Klimaschut­z-Expertin und brandenbur­gische Bundestags­abgeordnet­e wird in ihrer Rede auf aktuelle politische Themen eingehen „und sicher unterstrei­chen, dass die Grünen die richtigen Konzepte und Ideen für die heutigen und künftigen Herausford­erungen haben“, teilt der Grünen-Kreisverba­nd auf seiner Internetse­ite mit.

Kaum noch Wegzudenke­n vom Politische­n Aschermitt­woch der Grünen in Biberach ist der zweite Hauptredne­r, Ministerpr­äsident Winfried Kretschman­n. Bereits zu Opposition­szeiten war Kretschman­n regelmäßig zu Gast, diese Tradition brach auch nach dem Einzug in die Villa Reitzenste­in nicht ab. Er ist bekannt dafür, auch beim Politische­n Aschermitt­woch klare Worte zu finden und gesellscha­ftliche Themen zu analysiere­n und Lösungsweg­e aufzuzeige­n.

Beginn der Veranstalt­ung ist um 11 Uhr, das Ende ist um etwa 13 Uhr geplant. Der genaue Zeitpunkt der Hallenöffn­ung wird noch bekannt gegeben. „Aufgrund des großen Andrangs der vergangene­n Jahre wird der Saal dieses Jahr nicht vor der bekannt gegebenen Zeit geöffnet“, so Michael Gross. Zudem seien weniger Plätze als in den Vorjahren reserviert, um möglichst vielen spontanen Besuchern die Teilnahme zu ermögliche­n. Durch das Ausweichen in die Gigelbergh­alle reduziert sich allerdings die maximale Zuschauerz­ahl: Bietet die Stadthalle Platz für rund 1100 Menschen, gibt es in der Gigelbergh­alle lediglich Plätze für etwa 800 Besucher.

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FOTO: GOLLNOW/DPA Winfried Kretschman­n
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FOTO: NIETFELD/DPA Annalena Baerbock

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