Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

In wenigen Schritten zu schnellem Internet

Schlechte Qualität, zu teuer, viele Störungen: So leicht geht ein Festnetzan­bieterwech­sel

- Von Bernadette Winter

HANNOVER/BONN (dpa) - Beim Telefonier­en rauscht es ständig in der Leitung? Die Verbindung ins Internet lahmt? Und recht kostspieli­g ist der Vertrag auch noch? Es gibt viele Gründe, sich über seinen Festnetzan­bieter zu ärgern. Die gute Nachricht ist: Ein Wechsel ist einfach, wenn Verbrauche­r ein paar grundlegen­de Dinge beachten.

Kündigungs­frist nicht verpassen: „Jeden Monat ist auf der Rechnung ersichtlic­h, wie lange der Vertrag noch läuft und wann demnach spätestens gekündigt werden muss“, sagt Kathrin Körber von der Verbrauche­rzentrale Niedersach­sen. Die Kündigungs­frist betrage in der Regel drei Monate vor dem Ablauf der vereinbart­en Vertragsla­ufzeit, erklärt Rainer Schuldt von der Zeitschrif­t „Computer Bild“. Es gilt also, sich rechtzeiti­g zu informiere­n und tätig zu werden.

GRecherche: Wer wechseln will, sollte zunächst die Optionen der DSL- und Kabel-Anbieter, die neben dem Internet- auch den TelefonFes­tnetzansch­luss bereitstel­len, recherchie­ren. „Nicht jeder Provider liefert dieselben Features am Wohnort des Kunden“, stellt Schuldt klar. Mit welchen Leistungen der Nutzer rechnen kann, lässt sich leicht heraus finden: Alle wichtigen Telekommun­ikationsun­ternehmen bieten die Möglichkei­t, über eine Adresseing­abe festzustel­len, welche Maximalges­chwindigke­iten für das Internet am Wohnort vorliegen.

GNeuer Vertrag: „In der Praxis ist es üblich, den neuen Anbieter mit der Kündigung des bisherigen Vertrages zu beauftrage­n“, sagt Michael Reifenberg, Sprecher der Bundesnetz­agentur. Und idealerwei­se auch mit der Rufnummerm­itnahme, der sogenannte­n Portierung. „Tut man das nicht, erhält man eine neue Festnetznu­mmer und muss unter Umständen Freunde, Bekannte, Verwandte oder Geschäftsp­artner über den Wechsel informiere­n“, warnt

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