Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Abiklasse musste zwei Wochen zu Hause bleiben

In einer Klasse des Sozialwiss­enschaftli­chen Gymnasiums wurde eine Schülerin positiv auf Corona getestet

- Von Marion Buck

RIEDLINGEN - Weil eine Schülerin des Sozialwiss­enschaftli­chen Gymnasiums am Kolping-Bildungsze­ntrum in Riedlingen positiv auf Corona getestet wurde, mussten die Klassenkam­eraden der Jahrgangss­tufe 2 und ein Lehrer in häusliche Quarantäne. Am Donnerstag konnten die Schüler den Unterricht wieder aufnehmen.

Die Abiklasse des Sozialwiss­enschaftli­chen Gymnasiums musste zwei Wochen lang von zu Hause aus arbeiten, da eine Mitschüler­in sich mit Corona infiziert hatte. Die Schülerin habe am 24. September am Unterricht teilgenomm­en. „Davor und danach war sie nicht im Unterricht“, so Gesamtschu­lleiterin Bettina Schmidtke. Informiert wurde die Schulleitu­ng über den Coronafall am 25. September. 15 Schüler gehen in die Klasse JG 2. 13 von ihnen mussten in häusliche Quarantäne. Zwei Mitschüler waren an besagtem Tag nicht in der Schule. In Quarantäne musste auch ein Lehrer, der als Kontaktper­son ersten Ranges eingestuft wurde. Sein Testergebn­is sei negativ gewesen, so Schmidtke. So auch bei einigen Schülern, von denen sie bereits Rückmeldun­gen bekommen habe. Bisher habe es keinen weiteren Fall gegeben. Ab Donnerstag ist die 14-tägige Frist verstriche­n und wieder Unterricht für die Abiturklas­se, die während der vergangene­n zwei Wochen online und mit Arbeitsauf­trägen unterricht­et wurde.

An alle Schüler des Kolping Bildungsze­ntrums richtete die Schulleitu­ng nochmals den Appell bei Krankheits­symptomen zu Hause zu bleiben und den Arzt zu konsultier­en.

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