Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Interkommunales Gewerbegebiet: Ertingen verstärkt Versammlung
Gemeinderat Max Miller wird zweiter Vertreter der Gemeinde beim Zweckverband
ERTINGEN - Bei der Gemeinderatssitzung in Ertingen haben die Gremiumsmitglieder einen zusätzlichen Vertreter der Gemeinde für die Verbandsversammlung des Zweckverbands des Interkommunalen Gewerbegebiets Donau-Bussen berufen. Einstimmig billigte der Gemeinderat den Vorschlag, Gemeinderatsmitglied Max Miller in den Zweckverband zu entsenden. Bürgermeister Jürgen Köhler hatte Rücksprache mit seinem Vertreter gehalten und brachte daraufhin den Vorschlag ein, diesen in das Gremium des Zweckverbandes Interkommunaler Gewerbeund Industriepark Donau-Bussen (IGI DoBu) zu berufen.
Die Gemeinde Ertingen und die Stadt Riedlingen sind Standortgemeinden des neu gegründeten Zweckverbandes IGI DoBu. Ihm gehören acht Gemeinden aus der Region Riedlingen an. Die Bürgermeister dieser Kommunen repräsentieren ihre Städte und Gemeinden in dem Verband. Die Stadt Riedlingen als Standortgemeinde hat allerdings im vergangenen Jahr beschlossen, zusätzlich zum Bürgermeister zwei Ratsmitglieder als Vertreter ihrer Gemeinde in die Verbandsversammlung zu wählen. Deshalb war es unter anderem erforderlich, eine Änderung der Verbandssatzung vorzunehmen. Die modifizierte Satzung sieht zudem vor, auch ein Gemeinderatsmitglied aus der Standortgemeinde Ertingen in den Zweckverband zu berufen.
Darüber hinaus diskutierte der Ertinger Gemeinderat den Fortschritt
des künftigen Baugebiets „Gruber II“. Momentan besteht in der Gemeinde Ertingen keine Möglichkeit, Bauland zu erwerben, da sämtliche gemeindeeigenen Plätze veräußert worden sind. Armin Höninger wollte daher von der Verwaltung wissen, wie es mit dem geplanten Baugebiet weitergehe, da immer wieder Bürger nach Bauplätzen nachfragten. Hauptamtsleiterin Anita Hahn stellte klar, die Baulanderschließung stelle oftmals ein langwieriges Verfahren dar und sei von vielen Faktoren abhängig. Trotzdem müsse bei diesem Gebiet bis Ende des Jahres 2021 ein Satzungsbeschluss gefasst werden. „Wenn alles glatt läuft, kann eventuell mit einer Bebauung frühestens im Jahr 2022 gerechnet werden“, sagte Anita Hahn.
Unterdessen hat der Umwelt- und Bauausschuss des Gemeinderats Ertingen am Montagabend den Weg für ein Baugesuch der evangelischen Kirchengemeinde freigemacht: Auf dem Gelände neben dem GerhardBerner-Haus, Ecke Sportplatzweg/ Krähbrunnenstraße, soll ein neues Pfarrhaus entstehen. Die Kirchengemeinde will den Neubau eines Einfamilien-Wohnhauses für die Pfarrstelle in Ertingen errichten. Das geplante Gebäude soll ein Amtszimmer, WCAnlagen und ein Archiv enthalten. Im Vorbereich des Pfarrhauses sollen weiterhin zwölf Stellplätze für Autos sowie eine Doppelgarage entstehen. Dem Bauvorhaben, das sich laut der Ertinger Gemeinderäte harmonisch an den Gerhard-BernerSaal anlehnt, wurde die Genehmigung erteilt.
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