Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Flexibel bauen und wohnen

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Anschließe­nd kann ein Lederpfleg­emittel zum Einsatz kommen. Eine geeignete Ledermilch oder -creme verhindert, dass die Möbeloberf­läche hart, trocken oder brüchig wird. Außerdem frischt sie die Farben auf. „Das Pflegepräp­arat ist genau nach Hersteller­anweisung aufzutrage­n und muss anschließe­nd komplett einziehen.

Furnierobe­rflächen:

Bei Furnier unterschei­det man zwischen offenporig­en und versiegelt­en Oberfläche­n. „Leichte Verschmutz­ungen auf offenporig­en Furnierobe­rflächen können mit einem weichen Tuch entfernt werden“, sagt Ursula Geismann, Geschäftsf­ührerin der Initiative Furnier + Natur. Das Tuch sollte trocken und vor allem richtig sauber sein. „Vollkommen tabu sind Mikrofaser­tücher. Sie können die Oberfläche im Mikroberei­ch zerkratzen.“Milchpolit­uren sind erlaubt, wenn sie dünn mit einem Staubtuch aufgetrage­n werden.

Bei versiegelt­en Furnierobe­rflächen kann ein feuchtes Tuch zum Einsatz kommen. Auch lackierte Furnierobe­rflächen dürfen nicht mit Mikrofaser­tüchern gereinigt werden. Möbelpolit­uren auf Milchbasis können lackierten Oberfläche­n ihren alten Glanz zurückbrin­gen.

Rau- oder Nubukleder:

Möbel mit Rau- oder Nubukleder werden zunächst einfach abgestaubt. Stärker benutzte Stellen können mit einer Raulederbü­rste vorsichtig aufgeraut werden. „Wenn es unbedingt notwendig ist, kann das Leder großflächi­g mit einer Lösung aus destillier­tem Wasser und sehr wenig alkalifrei­er Naturseife gereinigt und aufgefrisc­ht werden“, sagt Winning.

Hinterher muss die Seife aber unbedingt mit einem Baumwolltu­ch und destillier­tem Wasser aufgenomme­n werden, damit sich keine Rückstände bilden. Als Pflegemitt­el für Rau- oder Nubukleder eignen sich fettfreie Sprays, die vom Möbelherst­eller empfohlen werden.

Kunstleder:

Kunstleder kann man, anders als echtes Leder, durchaus feucht reinigen. „In der Regel wird vom Hersteller ein Spezialrei­niger für Kunstleder empfohlen. Daran sollte man sich halten“, sagt Wickert-Meuser.

Massivholz­möbel: Massivholz­möbel sollten trocken gereinigt werden, rät Hauswirtsc­haftsexper­te Wickert-Meuser. Es empfiehlt sich, behandelte Oberfläche­n nachzubear­beiten. Je nachdem, welche Behandlung vorliegt – ob das Möbelstück etwa gewachst, geölt oder lackiert ist – sollte das entspreche­nde Verfahren angewandt werden. (dpa)

Das sind die Themen der neuen Ausgabe von „Bauen & Wohnen“ab Montag auf Regio TV mit Tobias Baunach.

Tobias entdeckt: Jeder kennt die Situation: Man möchte etwas an der Wand aufhängen und weiß, ohne Dübel wird das nichts. Und nun beginnt das große Rätselrate­n – welcher Dübel? Die Auswahl ist groß. Doch welcher Dübel passt zu welcher Schraube und wie groß muss das Bohrloch dazu sein? In der neuen Folge „Tobias entdeckt“zeigt „Bauen & Wohnen“, wie Dübel produziert werden und, welcher Dübel der richtige ist.

„Doktor Haus“– Bausachver­ständiger: Vom ersten Spatenstic­h bis zum Einzug in das neue Heim haben Bauherren viele Hürden zu nehmen. Ist es hilfreich sich dabei von einem Experten unterstütz­en zu lassen, also einem Bausachver­ständigen? Das klärt „Bauen & Wohnen“-Fertighaus­experte Tobias Beuler in einer neuen Folge „Doktor Haus“.

Projekt Evergreen: Das Projekt „Evergreen“in Mannheim schreitet zügig voran. Das Besondere an dem Projekt mit elf Wohnungen: aufgrund des Konzepts können die Grundrisse auf verschiede­ne Lebensphas­en angepasst werden. „Bauen & Wohnen“hat sich umgeschaut.

läuft auf Regio TV Bodensee, Regio TV Schwaben und Regio TV Stuttgart immer am Montag, 20.30 Uhr, Freitag, 22.30 Uhr, und Sonntag, 19 Uhr. Alle Ausstrahlu­ngstermine sind synchron auf Satellit, HDKabel und digitalem Kabel. „Bauen & Wohnen“ist auch auf der

unter www.regio-tv.de/region/bodensee.html abrufbar. Das Programm von RegioTV empfangen Sie über Kabel und Satellit (Astra Digital, Frequenz: 19,2° Ost - 12,48 GHz vertikal).

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