Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Adventsweg lädt zur Besinnung ein
Familie Kirsch aus Kappel hat den Weg zum Aussichtsturm geschmückt
BAD BUCHAU - Rechtzeitig zum 1. Advent installierte Familie Kirsch aus Kappel auf dem Weg vom Friedhof zum Aussichtsturm im Plankental einen Adventsweg mit Laternen und einigen netten Möglichkeiten. Vor allem am Abend ergeben die Laternen eine vorweihnachtliche Stimmung her.
Dieses Jahr wird es wohl ein etwas anderes Weihnachtsfest und Adventszeit geben. Dieses Jahr fehlen sicher die Weihnachtsfeiern, Restaurantbesuche, Weihnachtsmärkte und Märchenvorstellungen für die Kinder fallen ebenso aus wie Adventskonzerte und auch die Gottesdienste über Weihnachten müssen anders als gewohnt abgehalten werden. Die Adventszeit kann aber trotzdem eine schöne Zeit werden. Mit einer schönen Idee möchte Familie Annita und Johannes Kirch mit Tochter Annalisa die besinnliche Adventszeit bereichern. Schon wer am Wochenende ins Plankental spazierte, dem fielen die 16 Holzpfosten, vom Bauhof aufgestellt, am Wegrand auf, die vom Friedhofparkplatz bis zum Aussichtsturm führten. Die Pfahlspitze mit Tannenreisig und einem Holzstern dekoriert. Dazu hängt eine beleuchtete Laterne dabei, die aber etwas besondere Eigenschaften aufweist. Auf den Glasscheiben der Laternen sind Bibelsprüche aus der Weihnachtsgeschichte zu sehen, die von Johannes Kirsch und seiner Frau auf eine durchsichtige Folie gedruckt wurden und mit Kerzenlicht von hinten beleuchtet werden, was vor allem gegen Abend eine schöne Stimmung gibt. Mit dem Handy kann zudem ein QR-Code eingescannt werden, und Geschichten, von Kindern gesprochen und passend zur Adventszeit, sind dann vor allem für Kinder gedacht. Am Aussichtsturm steht ein Weihnachtsbaum, der noch von den
Kindern des Kindergartens weihnachtlich geschmückt werden soll. Am Aussichtsturm wurden große Sterne angebracht und über allem hängt oben an der Turmspitze ein großer beleuchteter Stern von Bethlehem. Schon am Vorabend zum 1. Advent, Familie Kirsch ist gerade bei den letzten Arbeiten, kommen gegen Abend die ersten abendlichen Spaziergänger, und erfreuen sich an der schönen Idee. Die Idee dazu, so Johannes Kirsch, habe er bei einem Besuch im Schwarzwald bekommen, wo so etwas ähnliches zu sehen gewesen sei. Auf dem Adventsweg könne man etwas zur Ruhe kommen und sich auf das Fest der Geburt des Gotteskindes vorbereiten, und Weihnachten wieder als das sehen was es eigentlich sei. Dazu helfen bestimmt auch die Bibelsprüche auf den Laternenscheiben mit der Weihnachtsgeschichte. Wie sagt schon der Engel in der Weihnachtsgeschichte: Durch Stillsein und Vertrauen werdet ihr stark werden.
dazu gibt es es auch unter www.kirsch-familie.de/ wp1/kappeler-adventsweg