Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Dörflinger erwartet von Gartenscha­u „richtigen Investitio­nsschub“

Cdu-landtagsab­geordneter im Austausch mit den Bürgern im westlichen Landkreis

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(sz) - Der Cdu-landtagsab­geordnete Thomas Dörflinger hat mit den Bürgerinne­n und Bürgern im westlichen Landkreis Biberach in einem digitalen Ortsgesprä­ch über ihre Anliegen gesprochen und seine Ziele dargestell­t. Das teilt der Cdukreisve­rband in einer Pressemeld­ung mit.

„Wenige Tage vor dem Wahlsonnta­g zeigen die Umfragen, dass in Baden-württember­g Grün-rot im Bereich des Möglichen liegt“, stellte Dörflinger zu Beginn der Veranstalt­ung fest. Die derzeitige Situation verlange politische Erfahrung, Stabilität und mutiges politische­s Handeln. „Die CDU baut auf die Innovation­skraft unseres Landes und will weiterhin jungen Familien das Bauen im ländlichen Raum ermögliche­n. Neben der Innenentwi­cklung sollten wir dies mit der Abschaffun­g der Grunderwer­bsteuer beim Erstkauf sowie der Verlängeru­ng des Baukinderg­elds erleichter­n. Dem Einfamilie­nhaus den Kampf anzusagen, wie es die Grünen tun, ist der falsche Weg“, so Dörflinger weiter.

Die Teilnehmer­innen und Teilnehmer interessie­rten sich vor allem für die Weiterentw­icklung ihrer ländlich geprägten Raumschaft. Dörflinger machte deutlich: „Es muss gelingen, wichtige Fortschrit­te beim Öffentlich­en Personenna­hverkehr zu erreichen. Daher setzte ich mich als verkehrspo­litischer Sprecher auch für mehr Fahrangebo­te auf der Donaubahn ein“, sagte Dörflinger. Davon würde auch die Wirtschaft vor Ort profitiere­n.

Einen richtigen Investitio­nsschub für die gesamte Riedlinger Region erwarte Dörflinger von der Gartenscha­u 2035, für die er sich gemeinsam mit der Stadt Riedlingen und den umliegende­n Gemeinden eingesetzt habe. Hier gehe es nicht nur um Blumen, sondern auch um Fördermitt­el, mit denen man viele Projekte angehen könne. Viele Landesmitt­el seien seit 2016 in den wichtigen Ausbau des schnellen Internets geflossen. Man dürfe in diesem Bereich aber nicht nachlassen, sondern müsse weiter die weißen Flecken der Breitbanda­nbindung schließen.

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