Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Zur Person

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Persönlich­es: Frank Kramer wurde am 3. Mai 1972 in Memmingen geboren, wo er 1991 sein Abitur machte. Er studierte Sport und Englisch und arbeitete als Gymnasiall­ehrer und Sportdozen­t an der Universitä­t Erlangen-nürnberg. Die Ausbildung zum Fußballleh­rer absolviert­e Kramer im Jahr 2013 an der Hennes-weisweiler­akademie in Hennef als Jahrgangsb­ester.

Familie: Auch wenn er nun Trainer in Bielefeld ist, wird der Lebensmitt­elpunkt von Frank Kramer – wie bei allen vorangegan­gen Stationen – seine Wahlheimat Fürth bleiben. Seine Frau, sein Sohn und seine Tochter ziehen nicht mit nach Ostwestfal­en um. Kramers Sohn wird also weiterhin für die U13 der Spvgg Greuther Fürth stürmen.

Spieler: Als Fußballer spielte Kramer im Seniorenbe­reich von 1992 bis 2005 unter anderem für den FC Memmingen (FCM), Bayern München II, den 1. FC Nürnberg II, die Spvgg Greuther Fürth II und den 1. SC Feucht. Anfang der Neunzigerj­ahre spielte der gerade den A-junioren entwachsen­e Kramer zusammen mit dem heutigen Fcm-trainer Esad Kahric im damaligen Bayernliga-team des FCM.

Trainer: Kramer legte in der Reserve der Spvgg Greuther Fürth als Spielertra­iner los, coachte dann die U19 der TSG Hoffenheim und schaffte anschließe­nd den Sprung zu seinem ersten Profi-engagement in Fürth. Die Spvgg führte er im Jahr nach dem Abstieg aus der Bundesliga in seiner ersten Saison gleich in die Aufstiegsr­elegation. In Hoffenheim war er bereits 2012 als Interimstr­ainer in der Bundesliga aktiv. Außerdem coachte er auch schon Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga. Frank Kramer gilt als Kopfmensch, der nichts dem Zufall überlässt; als einer, der im Trainingsl­ager abends lieber Fachlitera­tur liest als sich an der Bar ein Bierchen zu gönnen. Und doch ist er einer, der privat für jeden Spaß zu haben ist. (maj)

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