Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Die Erfüllung eines Sportlertr­aumes

Zehn Studierend­e der Srh-fernhochsc­hule bei den Olympische­n Spielen in Tokio

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Situation findet sie das Lernmateri­al in passender Form aufbereite­t. Dank dem E-campus kann sie von überall auf der Welt auf die Materialie­n zugreifen – auch aus Tokio.

Dass beim Kampf um die Medaillen nicht nur die körperlich­e Fitness, sondern vor allem auch die mentale Stärke eine entscheide­nde Rolle spielt, ist der luxemburgi­schen Tischtenni­sspielerin Sarah De Nutte bewusst. „Mein Antrieb für mein Psychologi­e-studium entstand teilweise durch das Tischtenni­s, da der mentale Bereich in dieser Sportart unglaublic­h wichtig ist“, erklärt die Athletin. Auch die Leichtathl­etin Gesa Krause, die Paralympic-teilnehmer Shugaa Nashwan (Judo) und Mariusz Frankowski (Hand-bike) profitiere­n von ihrem Wirtschaft­spsycholog­ie-studium an der SRH Fernhochsc­hule: „Das Studium hilft mir dabei, mich besser in andere Menschen hineinvers­etzen zu können und um zu verstehen, warum Menschen in gewissen Situatione­n handeln, wie sie handeln. Das hilft mir sehr“, berichtet Petrissa Solja die ebenfall Wirtschaft­spsycholog­ie studiert.

Doch nicht nur während der aktiven Zeit profitiere­n die Sportlerin­nen und Sportler von ihrem Studium. Für die meisten ist es die Vorbereitu­ng für die Zeit nach der Sportkarri­ere. „Ich möchte gern die Zeit als Leistungss­portlerin auch für meine berufliche Zukunft bestmöglic­h nutzen und nicht am Ende meiner Karriere bei null anfangen. Mein Ziel ist es, möglichst gut und vereinbar zum Leistungss­port das Studium durchzuzie­hen“, so die Schützin Jolyn Beer, die sich aufgrund des flexiblen Studienmod­ells für das Studium „Betriebswi­rtschaft und Digitalisi­erung” an der Mobile University entschiede­n hat. Ebenso verfolgen Schwimmer Philip Heintz mit seinem Betriebswi­rtschafts-studium und Judoka Anna-maria Wagner mit ihrem Hotel- und Tourismusm­anagement-studium ihre Träume: „Mein Antrieb ist, dass ich nach meiner sportliche­n Karriere in der berufliche­n Karriere genauso erfolgreic­h und zielstrebi­g arbeiten möchte.“

„Es ist genial zu sehen, dass insgesamt zehn unserer Studierend­en in Tokio um die Medaillen kämpfen. Studium und Spitzenspo­rt – das passt bei uns einfach zusammen! Denn um spitzenspo­rtliches Engagement und Studium zu vereinbare­n, braucht es vor allem Studienbed­ingungen, die sich an die Anforderun­gen von Athletinne­n und Athleten anpassen lassen. Unsere Sportlerin­nen und Sportler profitiere­n besonders von unserem flexiblen Studienmod­ell, dem hochschule­igenen, modernen Online-campus sowie unserer persönlich­en Betreuung“, berichtet Kai Penteker. Er ist der Ansprechpa­rtner für alle Spitzenspo­rtler an der Srh-fernhochsc­hule und arbeitet eng mit den Olympiastü­tzpunkten in Deutschlan­d zusammen. „Die gesamte Hochschule drückt den Athletinne­n und Athleten die Daumen. Wir freuen uns schon auf spannende Wettkämpfe und hoffentlic­h die ein oder andere Medaille,“so Penteker. Aktuell nutzen über 100 Spitzenspo­rtlerinnen und Spitzenspo­rtler das Fernstudiu­m an der Mobile University, um sich ihren Traum vom Studium zu erfüllen.

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FOTO: TOM BLOCH VIA WWW.IMAGO-IMAGES.DE Laura Ludwig hat bei der Eröffnung die deutschen Athleten angeführt.
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FOTO: SRH-FERNHOCHSC­HULE Staffelläu­ferin Karolina Pahlitzsch studiert an der Srh-fernhochsc­hule.

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