Schussenrieder Mitglieder sagen Ja zur Fusion

Die Fusion der Raiffeisenbanken Schussenried und Aulendorf ist damit offiziell

(sz) - Mit einer Mehrheit von 99,55 Prozent haben die Mitglieder der Raiffeisenbank Bad Schussenried bei der Generalversammlung für die Fusion mit der Raiffeisenbank Aulendorf eg gestimmt. Das teilt die Bank in einer Pressemitteilung mit.

Eine Woche zuvor hatten auch die Mitglieder der Raiffeisenbank Aulendorf mit einer Mehrheit von 98,8 Prozent diesem Schritt zugestimmt. Das eindeutige Votum der Mitglieder macht nun den Weg frei für die Verschmelzung und besiegelt das geplante Vorhaben. Die Verschmelzung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2021 in Kraft. Es entsteht die Raiffeisenbank Bad Schussenried-aulendorf mit einer Bilanzsumme von 340 Millionen Euro, 5085 Mitgliedern und 13 301 Kunden, die von 72 Mitarbeitern in drei Geschäftsstellen betreut werden.

Für die gemeinsame Bank sind Reinhold Rehm, Bruno Boos und Norbert Gaisbauer als Vorstände verantwortlich. „Hauptziel dieses Zusammenschlusses ist es, die Kräfte beider Häuser zum Vorteil unserer Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter zu bündeln und sie zu einer starken genossenschaftlichen Regionalbank zusammenzuführen“, erläutert Vorstandmitglied

Reinhold Rehm. „Unsere Firmenphilosophien passen gut zusammen und unsere Leistungen ergänzen sich hervorragend. Die Raiffeisenbank Aulendorf betreibt das Versicherungsgeschäft in Form einer Makler-agentur und ist ein starker Partner in allen Fragen rund um Ihre Immobilie.“Und: „Wir freuen uns über das klare Votum unserer Mitglieder. Durch die Verschmelzung sichern wir nachhaltig die Regionalität und die Nähe zu unseren Kunden und können unseren Mitarbeitern eine gute Zukunft mit sicheren und attraktiven Arbeitsplätzen bieten“, sagt Reinhold Rehm.

FOTO: WERBEAGENTUR BUSCHTROMMEL Das Vorstandstrio der neuen Raiffeisenbank Bad Schussenried-aulendorf (von links): Norbert Gaisbauer, Reinhold Rehm und Bruno Boos.