Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

43 weitere Corona-fälle im Kreis Biberach

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(gw) - Das Kreisgesun­dheitsamt hat am Dienstag 43 weitere Corona-fälle registrier­t. Die Sieben-tage-inzidenz im Landkreis Biberach stieg dementspre­chend stark an und liegt nach Angaben des Landesgesu­ndheitsamt­s nun bei 52,2 (Vortag: 39,2).

Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Biberach 9109 Personen (Stand 24. August, 15 Uhr) positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Davon gelten 8760 Personen (Vortag: 8754) wieder als genesen. Die aktuell 171 Infizierte­n (Freitag: 134) verteilen sich auf 29 Städte und Gemeinden: Laupheim (44), Biberach (38), Ochsenhaus­en (10), Maselheim (9), Schemmerho­fen (7), Bad Buchau (6), Eberhardze­ll (6), Rot an der Rot (5), Unlingen (5), Bad Schussenri­ed (4), Erolzheim (4), Ertingen (3), Mittelbibe­rach (3), Riedlingen (3), Achstetten (2), Burgrieden (2), Dettingen (2), Erlenmoos (2), Hochdorf (2), Kirchdorf (2), Mietingen (2), Schwendi (2), Warthausen (2), Alleshause­n (1), Ingoldinge­n (1), Oggelshaus­en (1), Steinhause­n/rottum (1), Tannheim (1) und Ummendorf (1). In den übrigen 16 Kommunen sind derzeit keine aktuellen Corona-fälle bekannt.

Die Sieben-tage-inzidenz ist nicht mehr der alleinige Maßstab für Beschränku­ngen. Die zum 16. August in Kraft gesetzte Corona-verordnung des Landes berücksich­tigt zum Beispiel die Impfquote und die Kapazitäte­n der Kliniken. Nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, kann vollumfäng­lich am gesellscha­ftlichen Leben teilhaben. Wer keine Impfung nachweisen kann, muss einen negativen Corona-test vorweisen. Nur für Clubs und Diskotheke­n ist ein PCR-TEST verpflicht­end. In allen anderen Bereichen (Kultur, Gastro, Friseur usw.) reicht ein Antigensch­nelltest. Im Einzelhand­el gilt weiterhin lediglich eine Maskenpfli­cht.

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