Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Vereinsför­derung wird fortgeschr­ieben

Die Gemeinde Langenensl­ingen erhöht ihre Förderung

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(wl) - In der Sitzung des Gemeindera­ts Langenensl­ingen ist eine Anpassung der finanziell­en Vereinsför­derung beschlosse­n worden.

Im Jahr 2005 wurde die Vereinsbes­zuschussun­g letztmals neu geregelt. Neben der Anpassung der jährlichen Vereins-bezuschuss­ung im Jahr 2005 auf 9500 Euro, wurde damals auch die Jugendförd­erung auf 3000 Euro erhöht. „Im Hinblick auf die seit dem Jahr 2005 eingetrete­nen Kostenstei­gerungen und als Unterstütz­ung der wertvollen Vereinsarb­eit in unserer Gemeinde, schlägt die Verwaltung vor, die Vereinsbez­uschussung nunmehr fortzuschr­eiben“, hieß es in der Sitzungsvo­rlage. Dabei wurde die Jugendförd­erung auf nunmehr 5000 Euro erhöht. Das entspricht 11,04 Euro pro Kopf.

Neben der Jugendförd­erung zahlt die Gemeinde Langenensl­ingen den Vereinen zusätzlich einen pauschalen Vereinszus­chuss. Auch hier schlug die Verwaltung eine deutliche Erhöhung für alle Vereine vor. So bekommt zum Beispiel der Musikverei­n nun jährlich 1050 Euro (bisher 700

Euro), Gesangvere­ine 300 anstatt 200 Euro oder die Kirchenchö­re 180 Euro (bisher 120 Euro). Das Gesamtvolu­men der Bezuschuss­ung erhöht sich dabei um 6800 Euro auf 14.760 Euro (bisher 9950 Euro).

Der Vereinszus­chuss für die Spvgg. Pflummern-friedingen wird der Vereinszus­chuss als auch die Jugendförd­erung nur hälftig gewährt, da deren Mitglieder zu einem Großteil nicht aus der Gemeinde kommt. Der Verwaltung ist es auch wichtig, darauf hinzuweise­n, dass über die Vereinsbes­zuschussun­g hinaus noch weitere Freiwillig­keitsleist­ungen vonseiten der Gemeinde gewährt werden. So zum Beispiel die kostenlose Überlassun­g von beheizten Räumen inklusive dem Ersatz von Nebenkoste­n.

Bei Vereinsjub­iläen erhalten die Vereine einen Zuschussbe­trag von durchschni­ttlich 200 bis 500 Euro. Auch die Jugendmusi­kschule Riedlingen wird finanziell unterstütz­t. Für Christof Fisel war klar, dass es mehr als angesagt sei, den Vereinszus­chuss nicht zu kürzen, sondern etwas drauf zu packen.

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