Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Führungskräfte berichten über Neues vom ZFP
Pensionärstreffen des ZFP am Standort Zwiefalten
(sz) - Das jährliche Pensionärstreffen des ZFP am Standort Zwiefalten steht bei vielen Rentnerinnen und Rentnern fest im Kalender: Immer am zweiten Dienstag im März treffen sich ehemalige sowie auch langjährige Mitarbeitende, um sich untereinander auszutauschen, wie das ZFP in einer Mitteilung schreibt.
„So viele altbekannte Gesichter“freute sich eine der Pensionärinnen gleich beim Betreten des frühlingshaft dekorierten Festsaals. Rund 150 Gäste waren der Einladung des ZFP Südwürttemberg gefolgt und verbrachten einen geselligen Nachmittag.
„Das Pensionärstreffen findet in einem Saal statt, in dem ein großes Stück Klinikgeschichte steckt“, betonte Moderator Anton Schmid und erinnerte an die vielen bunten und schönen Veranstaltungen, die viele der Gäste dort miterlebt haben. Die Regionaldirektoren Dieter Haug und Gerhard
Längle begrüßten die zahlreich erschienen Gäste und gaben einen kurzen Überblick zu Themen, die das Haus aktuell beschäftigen. Dabei kamen vor allem die geplante Sanierung des Refektfraterbaus sowie der Erfolg bei der künftigen Finanzierung ambulanter Angebote zur Sprache, außerdem die geplante Übernahme der psychiatrischen Versorgung im Landkreis Sigmaringen.
Im Anschluss berichteten Führungskräfte unterschiedlicher Bereiche über Neuerungen aus dem Unternehmen. Andreas Neuburger, Leiter der Gemeindepsychiatrie, thematisierte die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und den Ausbau der ambulanten Settings. Alfred Bayer, Leiter der Forensischen Klinik, berichtete über die nach wie vor sehr hohe Belegung und die vorsichtig optimistische Hoffnung, dass diese aufgrund einer Gesetzesreform künftig wieder etwas zurückgehen dürfte. Pflegedirektor Ralf Assfalg informierte über die Gewinnung ausländischer Fachkräfte und die damit verbundenen Integrationsmaßnahmen. Guido Winzenried, Leiter der Wirtschaftsabteilung zeigte einige Bilder aktueller Projekte, beispielsweise die Hilfsgütertransporte in die Ukraine oder den Umbau der Werkfeuerwehrhalle.