Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Lieblingswerkstatt
„Ich fand die Einblicke in den Beruf Kauffrau für Büromanagement sehr interessant. Mir war zwar vorher schon klar, dass ich in diese Richtung gehen möchte, aber jetzt bin ich mir ganz sicher. Der Beruf ist noch abwechslungsreicher als ich gedacht habe, unter anderem durften wir Werbeflyer und Rechnungen erstellen und Bewerbungsanschreiben bewerten.“Anna-Lena Reger (8a)
„Elektriker war bis jetzt für mich nicht unbedingt mein Wunschberuf, ich wollte eigentlich Zimmermann werden. Beim Aufbau einer Wechselschaltung habe ich aber bemerkt, dass mir das viel Spaß macht und ich es einfach fand, den Schaltplan mit Schaltern und Kabeln nachzubauen. Der Werkstattleiter hat mich gelobt und jetzt habe ich einen zweiten Beruf, der für mich in Frage kommt.“Sebastian Köllmer (8a)
„Mir hat es in der Kfz-Werkstatt am besten gefallen. Am Anfang war es dort zwar sehr theoretisch, aber als wir dann die Fehlerdiagnose an einem alten VW Polo gemacht haben, wurde es richtig interessant. Auch das Auseinanderbauen und wieder zusammensetzen eines Verbrennungsmotors war sehr interessant. Wenn man so ein Ding mal von innen sieht, versteht man, wie es funktioniert. An meinem Ausbildungswunsch als Schreiner haben die Werkstatttage aber nichts geändert.“Julian Hönninger (8a)
„Ich fand die Holzwerkstatt am besten, weil wir dort von Anfang an praktische Sachen machen durften. Ich habe bis jetzt nichts von einer handwerklichen Ausbildung gehalten, aber jetzt denke ich anders darüber. Die Schreinerei ist super ausgestattet und mit den modernen Maschinen kann man tolle Werkstücke herstellen. Übrigens war auch unser Ausbilder dort, Herr Delesky, sehr nett und geduldig. Ich denke jetzt ernsthaft darüber nach, ob Schreiner nicht ein guter Beruf für mich sein könnte.“Noel Bentele (8b)
„Meine Lieblingswerkstatt war die Lackiererei. Herr Renner, unser Ausbilder, hat sich Zeit genommen, um uns die Berufe des Lackierers und des Werbemittelgestalters zu erklären. Wir haben Werkstücke aus unterschiedlichen Materialien lackiert und foliert und auch mit Spachtelmasse gearbeitet. Interessant war es auch, selbst Lacke anzumischen. Ob ein handwerklicher Beruf etwas für mich ist, kann ich noch nicht sagen. “Jasmin Mischke (8b)